Nach Anklage wegen Wahlbeeinflussung: Trump will sich den Behörden in Gefängnis von Fulton County in Atlanta stellen

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump wird am Donnerstag in Atlanta den Behörden gegenüberstehen. Er reist nach Atlanta, um sich von der Staatsanwältin Fani Willis „verhaften“ zu lassen. Trump behauptet, dass Willis „in strikter Abstimmung mit dem Justizministerium von Joe Biden“ handelt. Bis Freitagmittag haben Trump und 18 Mitangeklagte Zeit, sich freiwillig zu stellen. Trump wird erwartet, im Gefängnis von Fulton County zu landen, wo seine Fingerabdrücke und persönlichen Daten hinterlegt werden sollen.

Während seiner Inhaftierung darf Trump sich außer mit Anwälten nicht mit den Mitangeklagten austauschen und keine Zeugen einschüchtern oder die juristische Arbeit behindern. Um auf freien Fuß zu bleiben, muss Trump eine Kaution von 200.000 Dollar hinterlegen. Gegen Trump laufen insgesamt vier Strafverfahren, unter anderem in Washington, New York und Miami. Trotz seiner anhaltenden Behauptung, dass Wahlbetrug ihn um den Sieg gebracht habe, hat Trump die Niederlage bei der Wahl 2020 nicht eingestanden.

Es ist offensichtlich, dass Trump versucht, den Beginn der Prozesse zu verzögern, um sich auf den Wahlkampf für die Präsidentenwahl 2024 vorzubereiten. Diese Bewegungen werfen jedoch Fragen auf, ob Trump die Verantwortung für seine angeblichen Vergehen überhaupt übernehmen wird. Die Augen der Welt werden auf Atlanta gerichtet sein, während der ehemalige Präsident den Rechtsweg betritt und die Konsequenzen seiner Handlungen möglicherweise ertragen muss. Bleiben Sie gespannt auf weitere Entwicklungen in diesem spannenden juristischen Drama.

Siehe auch  Ampelpolitiker zu Transnistrien: Ein altes Muster droht sich zu wiederholen - DER SPIEGELUmformulierung: Verkehrspolitiker über Transnistrien: Ein altes Muster droht sich zu wiederholen - DER SPIEGEL

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert