Deutschland: König beauftragt Konservativen Feijoo mit Regierungsbildung – Info Marzahn Hellersdorf

Regierungsbildung in Spanien hängt von Parlamentswahl ab

Die Zukunft der Regierungsbildung in Spanien liegt in den Händen der Parlamentswahl, bei der König Felipe VI. den Wahlgewinner, Alberto Núñez Feijoo, mit der Regierungsbildung beauftragt hat. Die konservative Partei hat derzeit keine Mehrheit im Parlament, wodurch die Situation kompliziert wird.

Vor seiner Entscheidung traf sich König Felipe sowohl mit Feijoo als auch mit dem amtierenden sozialdemokratischen Regierungschef Pedro Sanchez. Feijoo hat den Auftrag erhalten, sich einer Abstimmung im Parlament zu stellen, obwohl er momentan keine Regierungsmehrheit hat.

Bei der Abstimmung im Parlament benötigt ein Kandidat in der ersten Runde die Stimmen von mindestens 176 der 350 Abgeordneten. Sollte Feijoo diese Zahl nicht erreichen, könnte Sanchez die nächste Wahl sein.

Die Medien hatten Sanchez bessere Chancen eingeräumt, eine regierungsfähige Mehrheit zu erreichen, da er möglicherweise über eine größere Anzahl von Stimmen verfügen kann. Dennoch erhielt die parlamentarische Präsidentin Armengol insgesamt 178 Stimmen, einschließlich der Stimmen von Sozialdemokraten, linken Parteien und katalanischen Separatisten.

Die Entscheidung über die Regierungsbildung in Spanien wird also von der Parlamentswahl abhängen. Sowohl Feijoo als auch Sanchez werden sich einer Abstimmung stellen und um die Unterstützung der Abgeordneten kämpfen müssen. Die politische Zukunft des Landes bleibt somit vorerst ungewiss. Die spanische Bevölkerung wird gespannt verfolgen, welchen Weg ihre politische Führung einschlagen wird.

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