Hacker-Angriff: Symrise Opfer von Cyberattacke - Symrise-Aktie unter Druck

Hacker-Angriff: Symrise-Opfer eines Cyber-Angriffs – Symrise-Aktien unter Druck | Botschaft

„Soweit wir wissen, handelt es sich um eine Straftat mit der Absicht zu erpressen“, sagte eine Unternehmenssprecherin am Dienstag. Computersysteme wurden sofort aus dem Netzwerk entfernt. Die Auswirkungen würden nun analysiert. „Wir arbeiten eng mit den staatlichen Behörden und der staatlichen Kriminalpolizei zusammen“, sagte der Sprecher. Das Unternehmen ist bestrebt, betroffene Systeme rechtzeitig neu zu starten. Das Handelsblatt berichtete erstmals über den Cyberangriff.

Symrise ist ein Hersteller von Parfums und Aromen, deren Produkte in vielen Konsumgütern und auch in Lebensmitteln enthalten sind. Im Sommer verpasste das Unternehmen den Einstieg in den DAX-Hauptaktienindex nur knapp. Symrise ist im MDAX mittelständischer Unternehmen vertreten. Der Umsatz im Jahr 2019 betrug 3,4 Milliarden Euro.

Symrise-Aktien stehen nach Cyberangriff unter Druck

Der Duft- und Aromastoffhersteller wurde von einem Cyberangriff getroffen und seine Aktionen standen am Dienstag unter Druck. Beim Handel an XETRA fiel der Preis vorübergehend um 2,87% auf 103,30 Euro. Bis das Problem behoben ist und die Produktion immer noch voll ausgelastet ist, sollte der Bestand Probleme haben, sagte ein Händler am Morgen.

Die Zeitung hatte sich nach dem Kronencrash im März mit 71,20 Euro deutlich erholt und erreichte im Oktober mit 121,05 Euro ein Rekordhoch. In den letzten Wochen hat es jedoch die Preisspanne zwischen 100 und 107 Euro nicht überschritten. Symrise ist im MDAX gelistet und gilt als Kandidat für die Beförderung zum DAX.

HOLZMINDEN (dpa-AFX)

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Bildquellen: Symrise

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