Bergsteigerin reißt Tourenführer in die Tiefe: Zwei Tote bei Bergunglück in Tirol – Info Marzahn Hellersdorf

Tödlicher Bergunfall fordert zwei Leben in St. Anton am Arlberg

Am Dienstag ereignete sich ein tragischer Bergunfall am Scheibler, einem Gipfel mit einer Höhe von 2.978 Metern bei St. Anton am Arlberg. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben.

Die Opfer waren Mitglieder einer 16-köpfigen Gruppe des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV). Die Gruppe befand sich auf einer geführten Tour vom Kartellstausee zur Darmstädter Hütte. Die Bergsteiger wurden von zwei erfahrenen Tourenführern des ÖAV begleitet.

Das Unglück ereignete sich während des Abstiegs der zweiten Gruppe. Eine 64-jährige Teilnehmerin verlor den Halt und riss den Tourenführer mit in die Tiefe. Trotz sofortiger Rettungsversuche konnte den beiden Bergsteigern nicht mehr geholfen werden.

Der Scheibler gehört zur Kuchenspitzgruppe in Tirol und kann von der Darmstädter Hütte oder der Konstanzer Hütte aus bestiegen werden. Die anspruchsvolle Bergtour ist bei erfahrenen Alpinisten beliebt, erfordert jedoch eine gute körperliche Verfassung und Erfahrung im Hochgebirge.

Die örtlichen Rettungsdienste waren schnell vor Ort und leiteten eine umfangreiche Such- und Rettungsaktion ein. Der Bergunfall wird nun von den Behörden untersucht, um die genauen Umstände des Unglücks zu klären.

Der Alpenverein und die Bergführer des ÖAV sind tief betroffen über den tragischen Vorfall und haben ihr Mitgefühl den Familien der Verstorbenen ausgesprochen. Es ist ein schmerzlicher Verlust für die gesamte Bergsteigergemeinschaft.

Mit diesem Unglück wird erneut auf die Gefahren beim Bergsteigen hingewiesen. Es ist unerlässlich, stets die richtige Ausrüstung dabei zu haben, vorsichtig zu handeln und sich gegebenenfalls von erfahrenen Bergführern begleiten zu lassen. Die Sicherheit hat oberste Priorität, um solch tragische Unfälle zu vermeiden.

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