Wales tritt gegen Italien an, nachdem Deutschland die EM-2020-Kampagne mit Stil neu gestartet hat

Wales tritt gegen Italien an, nachdem Deutschland die EM-2020-Kampagne mit Stil neu gestartet hat

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Wales kann sich einen Platz in den letzten 16 der EM 2020 sichern, wenn es später in Rom auf Italien trifft, nachdem Deutschland seiner Kampagne mit einem atemberaubenden 4:2-Sieg gegen Portugal, Titelverteidiger, am Samstag in München Leben eingehaucht hat.

Samstag sahen auch die Weltmeister Frankreich von Ungarn gehalten in Budapest, während Spanien in ebenso vielen Spielen ein zweites Unentschieden spielte, diesmal gegen Polen.

Jetzt ist es die letzte Runde der Gruppenspiele und Wales – Halbfinalist der Euro 2016 – wird in die K.-o.-Phase zurückkehren.

Sie treffen jedoch auf eine italienische Mannschaft, die in Rom zu Hause ist und bei dem Turnier bisher wohl den größten Eindruck von allen Mannschaften hinterlassen hat.

Zu Beginn des letzten Tages der Gruppe A hat sich Italien bereits mit sechs Punkten qualifiziert und Wales hat vier. Die Schweiz hat einen Punkt Vorsprung auf das Spiel in Baku gegen die Türkei, die bisher beide Spiele verloren hat.

Wales braucht daher nur einen Punkt, um in Amsterdam ins Achtelfinale einzuziehen, obwohl man mit einem Sieg im Stadio Olimpico Italien auf Platz eins überholen würde.

Sollten sie verlieren, könnten die Schweizer mit einem Sieg gegen die Türkei noch vor ihnen ins Ziel kommen.

„Wir wollen nicht über die Linie hinken. Wir wollen uns mit Stil qualifizieren und dorthin gelangen, wo wir es verdienen“, sagte der walisische Trainer Robert Page.

Die Italiener von Roberto Mancini haben beide Spiele bisher mit 3:0 gewonnen und sind seit 29 Spielen ungeschlagen.

Paris St. Germain Star Marco Verratti wird nach einer Knieverletzung zu den Azzurri zurückkehren, wobei Mancini voraussichtlich Änderungen in seinem Kader vornehmen wird.

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Die Schweiz braucht am Kaspischen Meer gegen die Türkei drei Punkte, um eine Chance auf einen Einzug in die nächste Runde zu haben.

Deutschland besiegt Ronaldo

Deutschland hat in München einen spannenden Sieg errungen, obwohl Cristiano Ronaldo den internationalen Torschützenrekord erreicht hat.

Die Mannschaft von Joachim Löw wusste, dass sie nach der Niederlage gegen Portugal in der Allianz Arena bereits kurz vor dem Ausscheiden aus der Gruppe F stehen würde, nachdem sie die Gruppenphase der WM 2018 nicht überstanden hatten.

Ronaldo brachte Portugal in Führung, der 36-Jährige erzielte im EM-Finale einen 12. Rekordtreffer sowie in seinem 177. Länderspiel sein 107. Länderspieltor.

Damit liegt er nahe am internationalen Allzeitrekord von Ali Daei, der 109 Tore für den Iran erzielt hat.

Deutschland drehte jedoch vor der Pause das Blatt, als Ruben Dias und Raphael Guerreiro beide ihre eigenen Tore erzielten.

Robin Gosens bereitete Kai Havertz kurz nach der Halbzeit auf das 3:1 vor und köpfte sich dann in den vierten Platz.

Jota holte ein weiteres für Portugal heraus, aber die Niederlage gefährdet ihre Chancen auf das Achtelfinale, während Deutschland nun das Achtelfinale in Sichtweite hat.

„Wir haben das Recht, ein wenig Euphorie zu empfinden“, räumte der Deutsche Thomas Müller ein.

Spanien ohne Sieg

Spanien strebt nach einem 1:1-Unentschieden gegen Robert Lewandowskis Polen in Sevilla immer noch nach einem ersten Sieg.

Alvaro Morata brachte die Europameister von 2008 und 2012 in La Cartuja in Führung, doch Lewandowski glich per Kopf aus und Gerard Moreno traf mit einem Elfmeter für Spanien den Pfosten.

Die Mannschaft von Luis Enrique ist mit nur zwei Punkten Dritter in der Gruppe E und muss im letzten Spiel die Slowakei schlagen, um sicher zu sein.

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(AFP)

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