Terror muss ein Ende haben: Baerbock fordert Ende der Gewaltspirale in Nahost – Info Marzahn Hellersdorf

Außenministerin Baerbock setzt sich in Jerusalem für eine Zweistaatenlösung ein

Jerusalem, 5. Juni 2022 – Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock besuchte am Sonntag Jerusalem, um sich für eine friedliche Zweistaatenlösung im israelisch-palästinensischen Konflikt einzusetzen. Bei ihrem Besuch verurteilte sie die jüngsten Angriffe der Hamas auf Israel, forderte jedoch auch einen besseren Schutz für die Zivilbevölkerung in Gaza.

Baerbock betonte die Notwendigkeit, die Gewalt und die humanitäre Krise in der Region zu beenden. Der Gaza-Krieg begann nach einer Terrorattacke der Hamas, bei der zahlreiche Menschen getötet und entführt wurden. Die Außenministerin traf sich während ihres Besuchs mit Präsident Isaac Herzog und dem israelischen Außenminister Yair Katz, um über eine mögliche Zweistaatenlösung zu verhandeln.

Sicherheit für Israelis und Palästinenser steht im Vordergrund

Baerbock betonte die Bedeutung von Sicherheit sowohl für Israelis als auch für Palästinenser und forderte ein Ende der Gewalt von allen Seiten. Sie bezeichnete die aktuellen Geiselnahmen der Hamas, zu denen möglicherweise auch Deutsche gehören, als inakzeptabel.

Neben ihrem Besuch in Israel plante die Außenministerin auch ein Treffen mit dem palästinensischen Außenminister Riyad al-Maliki in Ramallah. Dort besuchte sie außerdem ein palästinensisches Dorf, um sich über die Situation vor Ort zu informieren.

Weitere Stationen der Auslandsreise

Baerbock wird im Anschluss an ihren Besuch in Israel weitere Länder bereisen. Dazu zählen Ägypten, Libanon, Philippinen, Malaysia und Singapur. In diesen Ländern wird sie politische Gespräche führen und sich über unterschiedliche Themen wie die sozioökonomische Entwicklung, Menschenrechte und Umweltschutz informieren.

Die aktuelle Reise von Außenministerin Baerbock verdeutlicht die deutsche Unterstützung für eine friedliche Lösung im Nahostkonflikt. Durch politische Gespräche und den Besuch vor Ort soll ein Dialog gefördert werden, der zu einer dauerhaften Lösung beitragen kann.

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