Regisseur von Der Exorzist, William Friedkin, stirbt im Alter von 87 Jahren – Info Marzahn Hellersdorf

US-Regisseur William Friedkin, bekannt für den Horrorfilm „Der Exorzist“, ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Friedkin hatte gerade den Film „The Caine Mutiny Court-Martial“ fertiggestellt, der beim Filmfestival in Venedig Premiere feiern sollte. Der Regisseur wurde 1935 in Chicago geboren und arbeitete sich vom Boten zum Regisseur bei einem Fernsehsender hoch. Sein erster Dokumentarfilm gewann 1962 einen Festival-Preis. 1965 gab Friedkin sein Hollywood-Debüt mit dem Film „Good Times“ über das Pop-Duo Sonny und Cher. Sein bekanntester Film, „Der Exorzist“, erschien 1973 und erregte Aufsehen wegen seiner expliziten Darstellung einer Teufelsaustreibung. Der Film erhielt zehn Oscar-Nominierungen und gewann zwei Preise, unter anderem für das beste Drehbuch. Friedkins Thriller „Brennpunkt Brooklyn“ aus dem Jahr 1971 gewann ebenfalls fünf Oscars. Friedkin war Teil der „New Hollywood“-Generation, die die US-Filmbranche maßgeblich veränderte. Weitere Ehen von Friedkin schlossen die Schauspielerin Jeanne Moreau, Lesley-Anne Down und Kelly Lange ein, bevor er 1991 die Produzentin Sherry Lansing heiratete.

US-Regisseur William Friedkin gestorben: Hollywood trauert um „Der Exorzist“-Regisseur

Berlin, 18. August 2022 – Die Filmwelt trauert um einen ihrer bedeutendsten Regisseure: William Friedkin, bekannt für den Horrorfilm-Klassiker „Der Exorzist“, ist im Alter von 87 Jahren verstorben. Friedkin hatte kürzlich seinen neuen Film „The Caine Mutiny Court-Martial“ fertiggestellt, der bei der renommierten Filmfestspiele in Venedig seine Premiere feiern sollte.

Geboren im Jahr 1935 in Chicago, begann Friedkin seine Karriere als Bote und arbeitete sich schließlich zum gefeierten Regisseur bei einem Fernsehsender hoch. Bereits sein erster Dokumentarfilm wurde 1962 mit einem Festival-Preis ausgezeichnet. Drei Jahre später gelang Friedkin sein Hollywood-Debüt mit dem Film „Good Times“, der die Geschichte des beliebten Pop-Duos Sonny und Cher erzählte.

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Friedkins größter Erfolg gelang ihm jedoch im Jahr 1973 mit „Der Exorzist“. Der erschütternde Film über eine Teufelsaustreibung sorgte aufgrund seiner expliziten Darstellung weltweit für Aufsehen. „Der Exorzist“ erhielt zehn Oscar-Nominierungen und gewann zwei Preise, darunter das beste Drehbuch. Auch sein Thriller „Brennpunkt Brooklyn“ aus dem Jahr 1971 wurde mit fünf Oscars ausgezeichnet.

Als Teil der sogenannten „New Hollywood“-Generation veränderte Friedkin maßgeblich die US-Filmbranche. Sein einzigartiger Stil und seine kontroversen Themen machten ihn zu einem der einflussreichsten Regisseure seiner Zeit. Zahlreiche Hollywood-Größen wie Jeanne Moreau, Lesley-Anne Down und Kelly Lange waren ebenfalls mit Friedkin verheiratet, bevor er schließlich 1991 die Produzentin Sherry Lansing heiratete.

Mit dem Tod von William Friedkin verliert die Filmwelt einen außergewöhnlichen Regisseur und kreativen Freigeist. Sein Werk wird als wichtiger Beitrag zur Filmgeschichte in Erinnerung bleiben. Friedkin wird nicht nur als Regisseur, sondern auch als Innovator und Visionär gefeiert, der mit seinen Filmen die Zuschauer weltweit in seinen Bann ziehen konnte.

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