Michael Verhoeven ist tot: BR ändert Programm zu Ehren des preisgekrönten Filmemachers

Der renommierte Filmemacher Michael Verhoeven ist im Alter von 85 Jahren verstorben. Der Regisseur, Drehbuchautor und Produzent starb am Montag, den 22. April nach kurzer, schwerer Krankheit. Er hinterlässt seine Ehefrau, die Schauspielerin Senta Berger.

Der öffentlich-rechtliche Sender BR Fernsehen ändert sein Programm zu Ehren des Verstorbenen. Verhoeven machte sich als Autor und Regisseur politischer und zeitgeschichtlicher Filme einen Namen. Werke wie „Die weiße Rose“ und „Das schreckliche Mädchen“ sorgten für Kontroversen und Debatten.

Am 26. April wird eine Dokumentation über sein Leben und Schaffen ausgestrahlt. Am darauf folgenden Tag zeigt der BR den Fernsehfilm „Let’s go!“ sowie den Kinofilm „Die weiße Rose“. Beide Filme sind auch in der ARD Mediathek verfügbar.

Des Weiteren wird am 27. April ein Interview mit Michael Verhoeven auf Bayern 2 wiederholt. Der Regisseur drehte neben ernsten Stoffen auch unterhaltsame Werke wie die Serie „Die schnelle Gerdi“ mit Senta Berger. Er war auch Co-Produzent des erfolgreichen Films „Willkommen bei den Hartmanns“.

Zu Beginn seiner Karriere war Verhoeven auch als Schauspieler tätig, sowohl am Theater als auch in Filmen wie „Das fliegende Klassenzimmer“ oder „Der Pauker“. Der Verlust des talentierten Filmemachers wird die deutsche Filmwelt nachhaltig prägen.

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