Notkredit vom Blut-Scheich? René Benko verhandelt mit saudischem Staatsfonds über Finanzspritze für das kriselnde Immobilien-Imperium Signa Prime – Info Marzahn Hellersdorf
René Benkos Immobiliensparte in Schwierigkeiten: Hoffnung auf Darlehen von Saudi-Arabien
Die Immobiliensparte der renommierten Signa Holding, gegründet von Unternehmer René Benko, steckt momentan in ernsten Finanzschwierigkeiten. Um diese zu überbrücken, versucht Benko seit Wochen, frisches Kapital zu beschaffen. Seine Hoffnungen ruhen dabei auf dem Staatsfonds von Saudi-Arabien, dem Public Investment Fund (PIF).
Es laufen derzeit intensive Gespräche über ein millionenschweres Darlehen für Signa Prime Selection, um die akuten Zahlungsschwierigkeiten zu bewältigen. Laut Insiderinformationen hat die von Gesellschafterseite geforderte Rückzug Benkos aus der Signa Holding jedoch keinen Einfluss auf die Verhandlungen.
Der PIF verfügt derzeit über ein Vermögen von rund 700 Milliarden Euro und hat das Ziel, bis zum Jahr 2025 auf über eine Billion Euro zu wachsen. Bereits in der Vergangenheit hat der Fonds zahlreiche Investments im Sportsektor getätigt, darunter die spektakuläre Verpflichtung von Fußballstar Cristiano Ronaldo.
Die Gespräche und Verhandlungen über das millionenschwere Darlehen für Signa Prime verlaufen laut Insidern positiv. Das Geld müsse jedoch dringend bis Anfang nächster Woche aus Riad, der Hauptstadt Saudi-Arabiens, kommen.
Die Beziehungen zwischen René Benko und führenden Vertretern des Public Investment Fund werden als ausgezeichnet bezeichnet. Eine finanzielle Unterstützung seitens Saudi-Arabiens wäre für den PIF auch eine Möglichkeit, das eigene Investment zu schützen, da bereits Hunderte Millionen Euro in Signa investiert wurden.
Die weiteren Entwicklungen und die Entscheidungen des Public Investment Fund werden mit großer Spannung erwartet. Info Marzahn Hellersdorf wird Sie darüber auf dem Laufenden halten.