Länder stoppen Gelder: UN-Mitarbeiter an Hamas-Terror beteiligt? – Info Marzahn Hellersdorf

Deutschland setzt vorerst keine neuen Gelder für das UNRWA-Hilfswerk im Gazastreifen ein, bis die gegen das Hilfswerk erhobenen Vorwürfe überprüft werden. Diese Entscheidung wurde getroffen, nachdem die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) die Bundesregierung aufgefordert hat, ihre Zahlungen einzustellen, da UNRWA angeblich mit der Hamas zusammengearbeitet hat.

Deutschland wird vorläufig keine neuen Mittel für UNRWA im Gazastreifen zur Verfügung stellen, bis die Vorwürfe gegen das Hilfswerk geklärt sind. Allerdings betonen die Ministerien, dass die humanitäre Hilfe für die Palästinenser weiterhin fortgesetzt wird.

Neben Deutschland haben auch die USA, Kanada, Australien, Italien und Großbritannien vorübergehend ihre Zahlungen an UNRWA ausgesetzt. Israel möchte sicherstellen, dass UNRWA nach den Kämpfen im Gazastreifen keine Rolle mehr spielt.

Der Chef von UNRWA hat die Länder dazu aufgefordert, ihre Entscheidung zu überdenken, da sonst die gesamte humanitäre Arbeit in Gefahr sei. UNRWA wurde 1949 gegründet, um palästinensischen Flüchtlingen zu helfen.

Die Kämpfe zwischen Israel und der Hamas gehen weiter, insbesondere in der Stadt Chan Junis im südlichen Gazastreifen. Trotz der angespannten militärischen Lage könnte ein Geisel-Deal zwischen Israel und der Hamas näher rücken.

Diese aktuellen Entwicklungen werfen wichtige Fragen auf, da die humanitäre Hilfe für die palästinensische Bevölkerung nun vorerst in einer unsicheren Situation ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Untersuchung der Vorwürfe gegen UNRWA entwickeln wird und ob die Gelder für das Hilfswerk wieder freigegeben werden.

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