Klavierbauer Steinway geht mit Börsengang in New York an die Börse

Klavierbauer Steinway geht mit Börsengang in New York an die Börse

Steinway Musical Instruments Holdings, der 169 Jahre alte Klavierhersteller, der von einem deutschen Einwanderer in New York gegründet wurde, hat einen Börsengang durch einen Börsengang beantragt.

Das Unternehmen mit Sitz im Stadtteil Astoria plant, Aktien an der New Yorker Börse zu verkaufen, wie aus einer am Donnerstag bei der U.S. Securities and Exchange Commission eingereichten Akte hervorgeht.

Die vom Milliardär John Paulson gegründete Investmentfirma Paulson and Co erwarb den Gitarrenbaumeister im Jahr 2013. Das Unternehmen hat im Laufe der Jahre Übernahmeinteressen geweckt, darunter ein Angebot in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar (930 Millionen Euro) des chinesischen Staatsunternehmens China Poly Group im Jahr 2018. .

Der Erlös aus dem Angebot wird an die verkaufenden Aktionäre gehen, darunter Paulson, der nach der Börsennotierung mehr als die Hälfte der Stimmrechte des Unternehmens kontrollieren wird, heißt es im Prospekt.

Die Ausgaben für Luxusgüter seien während der Coronavirus-Pandemie stabil geblieben, stellte Steinway fest, wobei der Nettoumsatz im Jahr 2021 im Jahresvergleich um 30 % auf 538 Millionen US-Dollar stieg. Der Nettogewinn stieg um 14 % auf 59 Millionen US-Dollar.

Steinway fügte firmeneigene Einzelhandelsausstellungsräume hinzu und verfügt nun über 33 in den Vereinigten Staaten, Europa und Asien. Diese Geschäfte trugen laut Akte zum Umsatz und zur Rentabilität des Unternehmens bei.

Und wenn es um Musik geht, spielen Promi-Namen immer noch eine Rolle.

„Viele große Namen in der Musik haben die Qualität unserer Instrumente bestätigt und setzen unsere Instrumente persönlich auf den hellsten Bühnen ein“, heißt es im Prospekt des Unternehmens.

„Einige der größten Klassik- und Pop-Ikonen von heute, darunter Lang Lang und Billy Joel, und Jazzlegenden wie Ahmad Jamal und McCoy Tyner, haben Steinway immer wieder als ihr bevorzugtes Instrument gewählt, um ihre Kunst auszudrücken.“

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Henry Engelhard Steinway gründete das Unternehmen 1853 in einem Loft in Manhattan. Die Fabriken befinden sich in Astoria und Hamburg, Deutschland. Die Preise für seinen Flügel liegen je nach Prospekt zwischen 60.000 und 340.000 US-Dollar.

Goldman Sachs Group, Bank of America und Barclays führen das Angebot an. Steinway plant die Notierung an der New Yorker Börse unter dem Symbol STWY. – Bloomberg

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