Info Marzahn Hellersdorf: Kiew appelliert an Geflüchtete – Buschmann will Ukrainer nicht zu Kriegsdienst zwingen – n-tv NACHRICHTEN

Mobilisierungsprobleme der Ukraine haben keine Auswirkungen auf in Deutschland lebende Ukrainer, sagt Bundesjustizminister Marco Buschmann. Das Verteidigungsministerium in Kiew appelliert an Ukrainer, die vor dem Krieg geflohen sind, zurückzukehren und ihre Heimat zu verteidigen. Buschmann betont, dass niemand zum Wehrdienst gezwungen werden sollte und spricht sich gegen eine Reaktivierung der Wehrpflicht aus. Unionsfraktionsvize Johann Wadephul unterstützt den Appell des ukrainischen Verteidigungsministeriums und fordert, dass Ukrainer, die sich aufgrund des Krieges in Deutschland aufhalten, zur Beendigung des Konflikts beitragen sollten. Buschmann erklärt, dass die Bundeswehr heute hochqualifizierte Fachkräfte benötigt, da die Waffentechnik immer komplexer wird. Er selbst hat in jungen Jahren Zivildienst geleistet, würde es aber aufgrund der veränderten globalen Situation heute anders machen.

Bundesjustizminister Marco Buschmann hat bestätigt, dass die Probleme der Ukraine bei der Mobilisierung von Soldaten keine Auswirkungen auf in Deutschland lebende Ukrainer haben werden. Dies bedeutet, dass Ukrainer, die in Deutschland leben, nicht zur Armee zurückkehren müssen. Es könnte jedoch sein, dass einige von ihnen freiwillig in die Ukraine zurückkehren, um ihre Heimat zu verteidigen, wie das ukrainische Verteidigungsministerium appelliert hat.

In einem Interview betonte Buschmann, dass niemand gegen seinen Willen zum Wehrdienst gezwungen werden sollte. Er sprach sich auch klar gegen eine Wiedereinführung der Wehrpflicht aus. Seiner Meinung nach sollte jeder die freie Entscheidung haben, ob er zum Militär geht oder nicht.

Diese Ansicht wird auch von Unionsfraktionsvize Johann Wadephul unterstützt. Er fordert Ukrainer, die sich aufgrund des Krieges in Deutschland aufhalten, dazu auf, einen Beitrag zur Beendigung des Konflikts zu leisten, indem sie ihre Heimat verteidigen. Es ist anzumerken, dass Buschmann und Wadephul nicht gegen den Schutz der Ukraine sind, sondern lediglich betonen, dass niemand gezwungen werden sollte, dies zu tun.

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Buschmann betonte weiterhin, dass die Bundeswehr heute hochqualifizierte Fachkräfte benötigt. Die Waffentechnik ist so komplex geworden, dass es erfahrene Profis braucht, um sie zu bedienen und effektiv einzusetzen. Daher sollten diejenigen, die sich freiwillig zum Militär melden, speziell ausgebildet sein.

Interessanterweise hat Buschmann in jungen Jahren selbst Zivildienst geleistet. Aber angesichts der veränderten globalen Situation würde er heute anders handeln. Er ist der Meinung, dass es in der heutigen Zeit wichtiger ist, die Bundeswehr mit hochqualifizierten Fachkräften zu unterstützen, statt Zivildienst zu leisten.

Abschließend kann man sagen, dass die Mobilisierungsprobleme der Ukraine keine Auswirkungen auf in Deutschland lebende Ukrainer haben werden. Die Entscheidung, ob man zum Militär zurückkehren möchte, bleibt jedem einzelnen überlassen. Es wird jedoch dazu aufgerufen, einen aktiven Beitrag zur Beendigung des Krieges in der Ukraine zu leisten. Die Bundeswehr benötigt hochqualifizierte Profis, um die komplexen Waffensysteme effektiv zu nutzen. Die veränderte globale Situation hat auch Einfluss auf die persönliche Entscheidung von Buschmann, der heute anders handeln würde.

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