Dow Jones schließt rot: Tesla-Aktien verlieren mehr als 21%

Dow Jones schließt rot: Tesla-Aktien verlieren mehr als 21%

Tesla-Papiere verlieren mehr als ein Fünftel ihres Wertes, während der Konkurrent Nikola an der Wall Street deutlich an Boden gewinnt. Große Tech-Unternehmen wie Amazon, Apple, Facebook und Alphabet verlieren ebenfalls. Ein Vorschlag von US-Präsident Trump lässt die Anleger jedoch kalt.

Ein weiterer Ausverkauf von Technologieaktien traf die Wall Street. Einer der Gründe dafür ist die Nachricht, dass das japanische Private-Equity-Unternehmen Softbank Milliarden in US-amerikanische Technologieaktien auf dem Terminmarkt gesteckt hat, um vorübergehend Geld aus dem Verkauf von Aktien zu investieren Ken Peng, Chief Investment Strategist für Asien bei der Citibank. Allen, denen in den letzten Monaten Call-Optionen gewährt wurden, geht es bisher sehr gut. „Aber das wird später zu einem Problem, wenn diese Positionen aufgelöst werden.“

Der amerikanische Index der Standardwerte Dow Jones schloss 2,3 Prozent weniger bei 27.500 Punkten. Schwere Technologie Der Nasdaq fiel um 4,1% auf 10.847 Punkte. Die Breite Der S & P 500 verlor 2,8% auf 3331 Punkte.

Große Tech-Unternehmen mögen Amazon, Apple, Facebook und Googles übergeordnetes Alphabet. Ihre Aktien, die in den letzten Monaten den Bullenmarkt angeführt hatten, gaben sogar um sieben Prozent nach. Es ist jedoch verfrüht, über das Ende der Tech-Rallye zu sprechen, sagte der Aktienhändler Dennis Dick von der Maklerfirma Bright Trading. „Es ist immer noch eine gesunde Lösung.“ Für Peter Cardillo, Chefökonom bei Spartan, ist eine Trendwende nicht in Sicht. Denn die Quelle der Erholung an den Aktienmärkten ist die ultra-flexible Geldpolitik der US-Notenbank (Fed), die andere Anlagen unattraktiv macht. „Es gibt kaum einen anderen Ort als Aktien, um Ihr Geld anzulegen.“

Siehe auch  Der deutsche Gesetzgeber billigt 100-Milliarden-Euro-Militärüberholung

Ein weiterer negativer Faktor für den Austausch ist das Einfuhrverbot für chinesische Baumwolle aus der angeschlagenen Provinz Xinjiang, sagte der Analyst Pierre Veyret vom Maklerunternehmen ActivTrades. Gleichzeitig sprach US-Präsident Donald Trump erneut von der Entkopplung der beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Investoren neigen dazu, dies als Kampagnenlärm abzutun, sagte der Investmentstratege Chris Bailey vom Anlageberater Raymond James.

An der Börse Teslas Papiere brachen um mehr als 21% einNachdem S & P Dow Jones dem Elektroautohersteller die weithin erwartete Aufnahme in den S & P 500 verweigert hatte, bevorzugte der Indexanbieter Unternehmen mit deutlich niedrigerem Marktwert, aber häufigeren Quartalsergebnissen. das Nikola-Papiere hingegen stiegen um mehr als 40%.

Der Autohersteller General Motors (GM) tritt dem Spezialisten für Elektromikrofone bei, dessen „Badger“ -Modell mit Teslas „Cybertruck“ konkurrieren soll. Dank der Allianz konnte Nikola in den kommenden Jahren rund fünf Milliarden Dollar einsparen, auch bei Einkäufen, berechnete der Analyst Jeffrey Osborne vom Vermögensverwalter Cowen. GM-Titel stiegen um fast acht Prozent.

das Die Ölpreise fielen auf den niedrigsten Stand seit Juni von. Die amerikanische Sorte WTI fiel stärker als die europäische Referenzsorte Brent. Händler haben von der Notwendigkeit gesprochen, aufzuholen. Brent war bereits Anfang der Woche gefallen, nachdem der saudische Ölriese Saudi Aramco die Preise für mehrere Käufer gesenkt hatte. Insbesondere die Nachfrage aus China sei seit Mitte Juli zurückgegangen, da das Ölkartell der OPEC die Produktion hochgefahren habe, sagte er im Handel. Der sehr starke Dollar wog ebenfalls. Darüber hinaus lag der Benzinverbrauch in den USA deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Der Preis für ein Barrel WTI fiel um 7,6% auf 36,76 Dollar und für Brent um 5,3% auf 39,78 Dollar.

Siehe auch  EnBW führt Sperrgebühren an Ladestationen ein

Die „Schutzhütten“ Gold- und US-Anleihen waren gefragt. Trotz der Stärke des Dollars stieg der Preis für eine Feinunze Gold um 0,2 Prozent auf 1.934 US-Dollar, den höchsten Stand seit etwa einer Woche. Der hitzige Konflikt zwischen China und den Vereinigten Staaten unterstütze das Edelmetall, sagte er.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert