Da seine Anwälte ihn warnten: Trump sagt Pressekonferenz zu angeblichem Wahlbetrug in Georgia ab – Info Marzahn Hellersdorf

Ex-US-Präsident Donald Trump wird voraussichtlich bis April 2026 auf den Beginn seines Bundesprozesses wegen Wahlverschwörung warten müssen. Dies ergibt sich aus dem Antrag, den seine Anwälte gestellt haben. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft den 2. Januar 2024 als Termin vorgeschlagen. Die Entscheidung über den Starttermin wird die Bundesrichterin Tanya Chutkan am 28. August treffen.

Anfang August wurde Trump von der Bundesjustiz angeklagt, weil er versucht haben soll, den Ausgang der Präsidentschaftswahl 2020 zu beeinflussen. Ähnliche Vorwürfe wurden auch in Georgia gegen ihn erhoben. Beide Prozesse sollen im kommenden Jahr stattfinden, während des Vorwahlkampfs um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner.

Eine geplante Pressekonferenz in New Jersey, bei der Trump angeblichen Wahlbetrug in Georgia vorlegen wollte, wurde von ihm abgesagt. Seine Anwälte hatten ihm geraten, dies zu tun, da die Pressekonferenz ihm im Verfahren schaden könnte.

Trotz widerlegter Vorwürfe behauptet Trump weiterhin, dass er nur gegen Wahlbetrug vorgegangen sei. Es bleibt abzuwarten, wie der Prozess gegen den ehemaligen Präsidenten verlaufen wird und welche Auswirkungen er auf seine politische Zukunft haben wird.

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