Chinesische Hacker sollen Volkswagen in großem Stil ausspioniert haben

Mutmaßliche chinesische Hacker spionierten Volkswagen aus

Jahrelang spionierten mutmaßlich chinesische Hacker den Automobilriesen Volkswagen aus. Einem Bericht zufolge wurden 40 interne Dokumente entdeckt, die auf einen groß angelegten Cyberangriff hindeuten. Die Angriffe begannen bereits im Jahr 2010 und zogen sich über mehrere Jahre hin.

Die Hacker erbeuteten Tausende von Dateien, darunter auch sensible Informationen zur Entwicklung von Ottomotoren und Getrieben. Obwohl es keine eindeutigen Beweise für die Urheberschaft aus China gibt, deuten Indizien wie die IP-Adressen der Hacker auf das Land hin.

Deutsche Sicherheitsbehörden halten es für wahrscheinlich, dass es sich bei den Angreifern um chinesische Staatshacker handelt. Die chinesische Botschaft in Berlin hat jegliche Form von Cyberspionage verurteilt.

Volkswagen äußerte sich zu den Vorfällen und erklärte, dass sie die Sicherheitsmaßnahmen weiter verstärken werden, um solche Angriffe in Zukunft zu verhindern. Die Enthüllungen über den Cyberangriff sorgen in der Automobilindustrie für Aufsehen und werfen Fragen über die Sicherheit sensibler Daten auf.

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