Champions League: RB Leipzig rächt sich an Paris Saint-Germain

Champions League: RB Leipzig rächt sich an Paris Saint-Germain

Die Szenen des Spiels: Das Champions League Spiel zwischen RB Leipzig und Paris St. Germain Nein, auch das technische Niveau war attraktiv. Aber abgesehen von ein paar frühen Pariser Gelegenheiten war es sicher. Am Ende sorgten zwei Handstrafen, eine auf jeder Seite, für die aufregendsten Momente. Die Gäste vergaben, die Leipziger nutzten ihre Chance und gewannen das Match.

Ergebnis: Leipzig erhielt in der zweiten Halbzeit eine Strafe gegen Paris, Emil Forsberg benutzte es für das Endergebnis 2: 1 (57. Minute). In der Gruppe H liegt der Bundesligist mit sechs Punkten auf dem zweiten Platz Manchester United hat eine bessere Tordifferenz trotz der Niederlage gegen Basaksehir. PSG ist mit drei Punkten Dritter.

Pariser ohne Brillanz: Die Liste der Verletzten war auf der Gastseite lang und nicht nur Neymars Rekordtransfer wurde aufgehoben. Es gab auch Kylian Mbappé, Mauro Icardi, Marco Verratti und den deutschen Nationalspieler Julian Draxler. Das Fehlen dieser Topspieler war spürbar, obwohl es anfangs so aussah, als würde Paris auch mit Ersatzspielern in einer anderen Klasse als Leipzig spielen.

Die erste Hälfte: Leipzig fiel in der sechsten Minute zurück, als Innenverteidiger Dayot Upamecano ein Duell mit Moise Kean verlor, der Ángel Di María vorbereitete (6. Minute). Auf der anderen Seite erzielte PSG-Torhüter Keylor Navas eine bemerkenswerte Parade gegen Amadou Haidara aus nächster Nähe (8.). Im Gegenzug hielt sein Leipziger Amtskollege Péter Gulácsi einen Elfmeter von Di María (16.). Zweimal kam der letzte Pass der Pariser zu spät, Tore von Di María (38.) und Sarabia (40.) wurden ins Abseits gepfiffen, bevor Christopher Nkunku mit einem Flachschuss vom Rand von 1: 1 traf der Strafraum (42.).

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Alte Liebe: Im Alter von 13 Jahren trat Nkunku, der eine halbe Autostunde von Paris entfernt aufwuchs, in die Jugendabteilung des französischen Serienmeisters ein. Gegen den Heimatverein bot sich der 22-Jährige oft in der gegnerischen Hälfte an, lief aber auch defensiv und drückte 90 Minuten. Und dann gab es seine individuelle Aktion zum Ausgleich.

Endlich gleich: Er erwarte von der Seite seines ehemaligen Schützlings „hohen Druck“ und einen insgesamt offensiveren Ansatz, sagte Tuchel vor dem Spiel. Der 47-Jährige hatte den Leipziger Trainer in Augsburg Julian Nagelsmann sobald ihre Gegner nach dem Ende ihrer Karriere entdeckt werden. Es war der Beginn der Karriere des talentierten Trainers. In der Bundesliga haben sich Professoren und Studenten zweimal getroffen – ein Unentschieden, ein Sieg für Tuchel – Nagelsmann und RB standen sich vor zweieinhalb Monaten bei PSG Tuchel gegenüber. keine Chance. Bei der Wahl zum europäischen Trainer des Jahres belegte der jüngste den dritten Platz vor dem ältesten. Jetzt gewann er auch den direkten Vergleich.

Die zweite Hälfte: Die Pariser konnten sich nicht so gut von Nagelsmanns Druck befreien. Nach dem Ballgewinn waren die Bahnen für RB kurz, nach schnellen Kombinationen erreichten sie die dritte Angriffsposition, zum Beispiel als Forsberg Danilo Pereira angriff, dann aber über das Tor schoss (53.). Bald darauf flog eine Flanke von Angelino zum Schweden in den Strafraum, aber zu weit. Aber Forsberg und auch alle seine Teamkollegen warfen den trauernden Arm hoch – und hatten Recht. Presnel Kimpembe schnappte sich den Ball, Forsberg verwandelte den Elfmeter (57.).

Doppelt dumm: Nach dem Rückstand wurde das Spiel für die Gäste völlig entgleist. Weil er mit offener Sohle gegen Haidara spielte, sah Idrissa Gueye seine zweite gelbe Karte und flog vom Feld (69.). PSG, zahlenmäßig unterlegen, hatte nur wenig Erfolg. Darüber hinaus dominierte Kimpembe seinen entscheidenden Handball mit einem brutalen Zweikampf in der Nachspielzeit: Er sprang von hinten Yussuf Poulsen in den Beinen und sah gelb-rot (90. + 5). Eine rote Karte wäre auch hier schön gewesen.

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Meinungsfrage: Ex-Schalke Thilo Kehrer kam in der 73. Minute ins Spiel, als sein Team bereits 1: 2 zurückblieb. Nach der Pause verlor seine Mannschaft „nur die Kontrolle“ und spielte nicht mehr schlau, sagte der 24-jährige deutsche Nationalspieler auf Sky. Paris wurde „von der rasanten Spielweise“ der Gastgeber infiziert. Aus seiner Sicht mag die Aktion hektisch gewesen sein, aber die Leipziger bestanden energisch, aber vor allem objektiv und konzentriert. Für Kehrer war es offensichtlich etwas zu schnell.

Ikone: Der Spiegel

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