AfD-Spitze empfiehlt EU-Kandidat Bystron Rückzug aus Wahlkampf – Info Marzahn Hellersdorf

AfD-Kandidat Petr Bystron unter Korruptionsverdacht

Seit kurzem steht der AfD-Europawahlkandidat Petr Bystron im Zentrum eines Korruptionsskandals. Ihm wird vorgeworfen, Gelder aus Russland angenommen zu haben. Die AfD-Spitze fordert nun eine umgehende Klärung der Vorwürfe.

Besonders brisant ist die Verbindung zu dem tschechischen Portal „Voice of Europe“, das im Zusammenhang mit den Korruptionsvorwürfen genannt wird. Bystron weist die Anschuldigungen jedoch entschieden zurück und beteuert, niemals Geldzahlungen erhalten zu haben.

Die Parteiführung der AfD hat Bystron eine Frist gesetzt, die Vorwürfe bis Donnerstag um 14.00 Uhr auszuräumen. Bystron, der auf Platz zwei der AfD-Liste für die Europawahl im Juni kandidiert und seit 2017 im Bundestag sitzt, betont weiterhin seine Unschuld.

AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah kündigte an, vorerst ohne Bystron im Wahlkampf auftreten zu wollen, da bisher keine Belege für die Vorwürfe vorliegen und diese dringend geklärt werden müssen. Die Diskussion um Bystron und die Vorwürfe gegen ihn sorgen innerhalb der AfD für Unruhe und könnten sich auf den Wahlkampf auswirken.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um Petr Bystron weiterentwickeln wird und ob die Anschuldigungen sich als haltlos erweisen werden. Die AfD muss nun einen Weg finden, um diesen schwerwiegenden Vorwürfen zu begegnen und das Vertrauen der Wähler nicht zu verlieren.

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