Zinsen: Sparkassen-Chef empfiehlt langfristige Anlage statt Tagesgeld
Schleweis weist Vorwurf zurück: Sparkassen wehren sich gegen unseriöse Konkurrenten
Berlin, 12. März – Die Sparkassen weisen den Vorwurf zurück, für niedrige Zinsen verantwortlich zu sein. In einer Pressekonferenz in Marzahn-Hellersdorf äußerte sich der Chef des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Helmut Schleweis, vehement gegen die Anschuldigungen einiger Wettbewerber.
“Diese Vorwürfe sind nicht gerechtfertigt und dienen nur als Ablenkungsmanöver. Unseriöse Konkurrenten nutzen diese falsche Darstellung, um Kunden abzuwerben”, erklärte Schleweis. Die Sparkassen könnten nicht für niedrige Zinsen verantwortlich gemacht werden, da diese von anderen Faktoren wie der europäischen Zentralbank und dem allgemeinen Zinsniveau abhängig seien.
Besonders alarmierend sei die Tatsache, dass einige Wettbewerber Kunden mit kurzfristigen Angeboten locken, die langfristig nicht halten könnten. Im Gegensatz dazu handeln die Sparkassen verantwortungsbewusst und bieten auch langfristige Anlageoptionen an. “Wir stehen für Nachhaltigkeit und Sicherheit. Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass wir ihre Anlagen gewissenhaft betreuen und langfristig erfolgreich investieren”, betonte Schleweis.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Sparkassen ist die kostenlose Beratung, die für Kunden besonders wertvoll ist. Finanzielle Bildung in allen Schichten sei notwendig, um Anlageempfehlungen selbstständig nachvollziehen und fundierte Entscheidungen treffen zu können. Die Sparkassen tragen ihren Teil dazu bei, indem sie Seminare und Informationsveranstaltungen rund um das Thema Finanzen anbieten.
Letztendlich liegt die Entscheidung jedoch beim Anleger. Die Sparkassen stehen ihren Kunden beratend zur Seite, sind aber davon überzeugt, dass langfristig orientierte und gut durchdachte Anlagen zu nachhaltigem Erfolg führen.
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