Wahlen in Russland: Wahlbeobachter decken Putins Tricks auf

Wahlen in Russland von Manipulationsvorwürfen überschattet

In Russland stehen Präsidentschaftswahlen an, bei denen Amtsinhaber Wladimir Putin sich erneut zur Wahl stellt. Doch internationale Wahlbeobachter haben bereits jetzt Manipulationsvorwürfe erhoben. Es gibt Anzeichen für Trickserei wie Zaubertinte, gläserne Urnen und verweigerte Wahlzettel.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) kritisiert, dass die Wahlen in Russland nicht den internationalen Standards entsprechen und es sich um eine „inszenierte Akklamation des Despoten“ handelt. Die Präsidentenwahl soll Putin für weitere sechs Jahre im Amt sichern, doch die Vorwürfe der Manipulation werfen einen dunklen Schatten auf den Wahlprozess.

Die Wahlen finden über 11 Zeitzonen verteilt statt und erste Prognosen werden nach Schließung aller Wahllokale erwartet. Putin wird von staatlichen Meinungsforschern ein hoher Stimmenanteil vorausgesagt, während die Opposition kaum Chancen hat. Die Wahl dient der Legitimation von Putin in einer zunehmend totalitären Autokratie.

Trotz guter Aussichten setzt Putin anscheinend auf Trickserei, wie Verhaftungen von Oppositionellen und wahrscheinliche Wahlmanipulationen. Unabhängige Wahlbeobachter von Golos haben bereits viele Verstöße registriert, darunter Zaubertinte und gläserne Urnen.

Internationale Wahlbeobachter sind nicht zugelassen, Putin ersetzt sie durch handverlesene ausländische „Statisten“ wie möglicherweise Mitglieder der AfD. Experten bezeichnen die Wahlen in Russland als die stärkste manipulierte seit 30 Jahren, da die zivilgesellschaftliche Wahlbeobachtung gezielt zerschlagen wurde.

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