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Vitamin-D-Mangel: Ursachen, Symptome und Lösungen

Berlin, 15. Februar 2022 – In den Wintermonaten leiden viele Menschen unter einem Mangel an Vitamin-D, besonders wenn sie viel sitzen und wenig Zeit an der frischen Luft verbringen. Dies kann zu Beschwerden wie Erschöpfung, Gelenkschmerzen und Depression führen, da Vitamin-D für zahlreiche Prozesse im Körper wichtig ist.

Experten empfehlen, auf Lebensmittel wie Lebertran, fetten Fisch und Innereien zu achten, um ausreichend Vitamin-D aufzunehmen. Zusätzlich ist Bewegung an der frischen Luft und Sonneneinstrahlung entscheidend für die körpereigene Produktion von Vitamin-D. Bei einem nachgewiesenen Mangel können auch Vitamin-D-Präparate helfen, jedoch sollte die Dosierung und Häufigkeit mit einem Arzt abgestimmt werden.

Bluttests können den Vitamin-D-Status bestimmen und insbesondere Frauen und Personen über 65 Jahren sind häufig von einem Mangel betroffen. In einigen Fällen können hochdosierte Vitamin-D-Präparate verschreibungspflichtig sein, abhängig von der Dosierung. Es ist wichtig zu beachten, dass Nahrungsergänzungsmittel keine festgelegte Höchstmenge haben.

Quellen wie das Robert-Koch-Institut, die Verbraucherzentrale und die Deutsche Apotheker Zeitung empfehlen daher, auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung im Freien zu achten, um einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen. Bei anhaltenden Beschwerden sollten Betroffene jedoch unbedingt einen Arzt konsultieren.

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