Siemens schließt Geschäftsjahr mit Rekordgewinn ab | Info Marzahn Hellersdorf

Siemens verzeichnet Rekordgewinn und optimistische Prognosen für das kommende Geschäftsjahr

Berlin, 15. März – Der internationale Technologiekonzern Siemens hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Rekordgewinn von 8,5 Milliarden Euro erzielt, nahezu das Doppelte im Vergleich zum Vorjahr. Trotz einiger Herausforderungen wie dem Ukraine-Krieg und einer Wertberichtigung auf das Aktienpaket an der ehemaligen Tochter Siemens Energy, konnte das Unternehmen solide Ergebnisse vorlegen.

Im aktuellen Geschäftsjahr sind keine vergleichbaren Rückschläge zu verzeichnen. Der Buchgewinn, der aus der Erholung der Energy-Aktie resultierte, trug maßgeblich zu dem Rekordgewinn bei. Siemens-Konzernchef Roland Busch äußerte sich erfreut über das vergangene Geschäftsjahr und betonte, dass die Unternehmensstrategie nachhaltig erfolgreich sei.

Der Umsatz des Unternehmens stieg um 11 Prozent auf 77,8 Milliarden Euro und der Auftragseingang um 7 Prozent auf 92,3 Milliarden Euro. Der beeindruckende Auftragsbestand liegt bei 111 Milliarden Euro.

Besonders erfreulich entwickelte sich das Softwaregeschäft, insbesondere im Zusammenhang mit der Umstellung auf Cloud-Technik. Auch die Geschäftsbereiche Rechenzentren und Mobility verzeichneten ein starkes Wachstum, vor allem im Bereich Schienenfahrzeuge.

Ein leicht rückläufiges Ergebnis gab es lediglich im Bereich Gesundheitstechnik, bedingt durch ein geringeres Volumen an Coronavirus-Antigen-Schnelltests. Trotzdem ist Siemens zuversichtlich und erwartet im kommenden Geschäftsjahr profitables Wachstum im industriellen Geschäft.

Mit Blick auf die Mitarbeiterzahlen zeigt sich eine positive Entwicklung. Weltweit stieg die Anzahl der Mitarbeiter um etwa 9.000 auf 320.000 Mitarbeiter, während in Deutschland die Beschäftigungszahlen von 86.000 auf 87.000 anwuchsen.

Für das kommende Jahr plant Siemens ein höheres Gewinn pro Aktie als im abgelaufenen Geschäftsjahr und erwartet moderates Umsatzwachstum. Der Technologiekonzern rechnet weiterhin mit positiven Entwicklungen und einer vielversprechenden Zukunft.

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