Saporischschja: Atomkraftwerk von Stromausfall nach russischem Raketenangriff betroffe
Russland startet großflächigen Raketenangriff auf die Ukraine
In einer jüngsten Welle von Angriffen hat Russland erneut die Ukraine mit einem großflächigen Raketenangriff überzogen. Besonders betroffen war das Atomkraftwerk Saporischschja, das vom Ausfall des Stromnetzes betroffen war. Glücklicherweise konnte das AKW dank einer Ersatzleitung wieder mit Strom versorgt werden.
Pro-ukrainische russische Kämpfer haben angekündigt, ihre Angriffe in russischen Regionen fortzusetzen, während es Hinweise darauf gibt, dass russische Truppen das Starlink-System von Elon Musk für ihre Kommunikation nutzen.
Die schwersten russischen Raketenangriffe auf die ukrainische Energieversorgung seit Langem führten dazu, dass eine Stromleitung zum Atomkraftwerk Saporischschja gekappt wurde. Die Hochspannungsleitung Dniprowskaja fiel aus, aber glücklicherweise konnte das AKW mit Hilfe der Ersatzleitung weiterhin mit Strom versorgt werden.
Auch in anderen Teilen der Ukraine wurden Energieanlagen getroffen, was zu einem nächtlichen Luftalarm in weiten Teilen des Landes führte. Russland feuerte Marschflugkörper ab, gefolgt von Angriffen mit Drohnen und ballistischen Raketen in verschiedenen Regionen der Ukraine.
Mehrere Städte wie Mykolajiw, Dnipropetrowsk, Charkiw, Lwiw und Sumy wurden von den Angriffen auf Energieobjekte getroffen. Der ukrainische Energieminister bestätigte mehrere Treffer und Stromausfälle in verschiedenen Regionen.
Das Saporischschja AKW, das größte Kernkraftwerk Europas, wurde bereits im März 2022 von russischen Truppen besetzt und liegt immer noch im Frontgebiet. Die Situation in der Ukraine bleibt weiterhin äußerst angespannt, während die internationalen Bemühungen um eine Deeskalation der Krise fortgesetzt werden.
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