Rätsel: Archäologen entdecken legendäre Nazi-Chiffriermaschine in der Ostsee
Als Archäologe ist Florian Huber im wahrsten Sinne des Wortes mit allem Wasser. Er suchte in den überfluteten Höhlen von Yucatán nach alten Maya-Altertümern und tauchte tief in Fjorde und tiefe Alpenseen ein. Der Kieler Unterwasserforscher wurde jedoch immer wieder auf den Grund gezogen Ostsee, wo er mit Biologen Wracks fand oder Flora und Fauna untersuchte.
Ausgerechnet hier machte der weit gereiste Forscher seine aufregendste Entdeckung. Huber arbeitete tatsächlich mit zwei Kollegen in der Geltinger Bucht unweit von Flensburg im Dienste des Umweltschutzes. Taucher haben nach Geisternetzen gesucht, nach verlassenen Fischernetzen, die am Boden zu tödlichen Fallen für Meerestiere werden.
An Bord der „Mola Mola“, einem fast acht Meter langen Kraftkatamaran, scannten die Forscher systematisch den Meeresboden mit Sonar. Wenn das System ein stillgelegtes Netzwerk oder ein anderes Objekt am Boden erkennt, empfängt der Tracker wahrnehmbare Schallimpulse. Taucher schlüpfen dann in ihre Neoprenanzüge, ziehen ihre Druckluftzylinder an und fallen vom Geländer des Schiffes zurück ins kalte Wasser, um dies zu überprüfen.
Total Student. Web-Guru. Kaffee-Enthusiast. Leser. Nicht entschuldigender Organisator. Bieranwalt.“