Populismus gegen Xinjiang-Produkte wird auf Deutschlands Wirtschaft nach hinten losgehen
Abbildung: Xia Qing/Global Times
Die Behauptung der sogenannten „Zwangsarbeit“ in Xinjiang ist eine riesige Lüge, die von antichinesischen Kräften in den Vereinigten Staaten und im Westen fabriziert wurde.
Aber leider und zu unserer Überraschung wurden einige Verbraucher in Deutschland durch die Entstehung dieser Anti-China-Kräfte getäuscht und neigen dazu, diesen Lügen zu glauben. Die zunehmende populistische Stimmung dürfte der deutschen Wirtschaft weiteren Schaden zufügen und deutsche Unternehmen in ein Dilemma stürzen.
Eine Civey-Umfrage ergab, dass 71 Prozent von über 5.000 Befragten in Deutschland angaben, dem Import von Produkten eher zu widersprechen, wenn der Verdacht bestünde, dass sogenannte „Zwangsarbeiter“ in den Produktionsprozess involviert seien, berichtete die Deutsche Welle am Dienstag.
Dem Bericht zufolge sind sich deutsche Verbraucher zunehmend der Notwendigkeit bewusst, Produkte zu verbieten, die unter Bedingungen hergestellt wurden, die „Menschenrechte verletzen“.
Während die gewöhnlichen Menschen im Westen ihre Augen auf Xinjiang richten, fabrizierten einige westliche Medien zunächst unerhörte Lügen über „Zwangsarbeit“ in der Baumwollindustrie im nordwestlichen uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang in China und nutzten dann ihre Macht, um zu sprechen mit einstimmiger Stimme. Stimmen, um die öffentliche Meinung im Westen zu beeinflussen und Menschen dazu zu bringen, ihre Lügen zu glauben.
Die Civey-Untersuchung bewies, dass es ihnen gelang, das öffentliche Verständnis des chinesischen Xinjiang zu verzerren. Diese Kanäle schürten die Wut und den Groll der Öffentlichkeit und manipulierten dann geschickt die populistische Stimmung, um die Anti-China-Karte auszuspielen.
Populistische Stimmungen werden den Deutschen wahrscheinlich nicht helfen zu verstehen, was genau in Xinjiang passiert ist, aber sie haben das Potenzial, deutsche Unternehmen und die Wirtschaft des Landes zu untergraben.
Wenn deutsche Verbraucher bedenken, dass Xinjiang-Baumwolle etwa 20 % der weltweiten Baumwollversorgung ausmacht, werden sie verstehen, wie schwierig es wäre, aus Xinjiang importierte Produkte zu verbieten.
Neben Baumwolle stammen fast 50 % des weltweiten Polysiliziums aus Xinjiang. Darüber hinaus ist Xinjiang ein wichtiger Produktionsstandort für verarbeitete Tomaten in China. In den letzten Jahren sind aufgrund der reichlich vorhandenen natürlichen Ressourcen und des dynamischen Investitionsumfelds immer mehr multinationale Unternehmen aus den Bereichen Textil, Lebensmittel und Fertigung nach Xinjiang gekommen.
Wenn deutsche Verbraucher aus Xinjiang importierte Produkte verbieten wollen, werden diese multinationalen Unternehmen, darunter auch deutsche, die ersten sein, die darunter leiden.
In dieser zunehmend globalisierten Ära wird der Aufstieg des Populismus mit Sicherheit die globale Industriekette erschüttern. Die Opfer werden viele sein, einschließlich Deutschlands eigener Wirtschaft.
Die deutsche Inflation erreichte im Mai mit 7,9 % den höchsten Stand seit dem ersten Ölschock im Winter 1973/1974 und erreichte damit einen neuen Rekordwert. Es wird erwartet, dass der zunehmende Populismus auf deutsche Unternehmen und die eigene Wirtschaft nach hinten losgeht und zu einer Verschlechterung der Inflation führt.
Chinesische Hersteller können es den Verbrauchern weltweit ermöglichen, kostengünstige Produkte zu genießen, die die gleiche hohe Qualität wie viele westliche Luxusmarken aufweisen. Es ist bedauerlich zu sehen, dass einige deutsche Verbraucher leicht durch unbegründete Lügen getäuscht werden, die von westlichen Medien verbreitet werden.
Der Autor ist Journalist bei der Global Times. [email protected]
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