Neues Long Covid-Symptom: Spätfolge betrifft Männer und Frauen – Info Marzahn Hellersdorf

Neues Long Covid-Symptom: Corona-Spätfolge plagt sowohl Männer als auch Frauen

Forscher aus Südkorea haben eine neue Corona-Nachwirkung untersucht, die sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Das Corona-Virus kann nicht nur typische Symptome wie Fieber, Husten und Atembeschwerden verursachen, sondern auch langfristige gesundheitliche Folgen haben. Diese Folgen werden als Long Covid bezeichnet und können verschiedene Autoimmunerkrankungen hervorrufen oder verschlimmern.

In Medienberichten wurde nun eine mögliche neue Nachwirkung von Long Covid entdeckt, die besonders alarmierend ist: kreisrunder Haarausfall. Südkoreanische Wissenschaftler haben das Risiko für Haarausfall bei Corona-Patienten untersucht und festgestellt, dass Infizierte ein sechsfach höheres Risiko für erhöhten Haarausfall haben. Die Prävalenz von kreisrundem Haarausfall war bei Corona-Patienten höher als bei Nicht-Infizierten.

Es wird vermutet, dass das Corona-Virus eine Rolle beim Auftreten von kreisrundem Haarausfall spielen könnte, aber weitere Untersuchungen sind notwendig, um einen kausalen Zusammenhang zu bestätigen. Experten warnen jedoch bereits jetzt vor den schwerwiegenden Folgen dieser neuen Corona-Nachwirkung.

Kreisrunder Haarausfall ist eine Autoimmunerkrankung, bei der der Körper die eigenen Haarfollikel angreift und Haarausfall verursacht. Betroffene leiden dabei oft unter kahlen Stellen am Kopf, die in einem kreisrunden Muster auftreten. Die Haare können in solchen Fällen nicht mehr nachwachsen und die psychischen Belastungen für die Betroffenen sind enorm.

Das Auftreten von kreisrundem Haarausfall als Corona-Nachwirkung stellt eine neue Herausforderung für Ärzte und Forscher dar. Es ist unklar, warum das Corona-Virus diese Autoimmunerkrankung auslöst oder verschlimmert. Möglicherweise greift das Virus das Immunsystem an oder verursacht Entzündungen im Körper, die den Haarausfall auslösen.

Es ist wichtig, dass Betroffene von Long Covid und kreisrundem Haarausfall ärztliche Hilfe suchen und sich nicht alleine gelassen fühlen. Derzeit gibt es noch keine spezifischen Therapien gegen diese Corona-Spätfolge, allerdings können Ärzte Medikamente, die auch bei anderen Autoimmunerkrankungen zum Einsatz kommen, zur Linderung der Symptome verschreiben.

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Es bleibt zu hoffen, dass weitere Forschungen den kausalen Zusammenhang zwischen Corona und kreisrundem Haarausfall aufklären können, um Betroffenen eine gezielte Behandlung zu ermöglichen. Bis dahin ist es weiterhin wichtig, sich vor einer Corona-Infektion zu schützen und die geltenden Schutzmaßnahmen einzuhalten, um Spätfolgen zu vermeiden.

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