Mysteriöser Ferrari SF90-Prototyp in Deutschland ausspioniert

Mysteriöser Ferrari SF90-Prototyp in Deutschland ausspioniert

Ein mysteriöses Ferrari SF90 Der Prototyp wurde beim Testen neuer Komponenten in Deutschland gesichtet, einem untypischen Ort für a Ferrari Testmaultier und einer, der darauf hindeutet, dass es an der Elektronikseite des komplexen Plug-in-Hybrid-Supersportwagens arbeitet.

Wir haben den Standard-SF90 bereits wegen eines gewissen Mangels an Synergien zwischen seinen Verbrennungs- und Elektroantriebselementen kritisiert – zugegebenermaßen eine titanische Aufgabe angesichts der schieren Komplexität seines Twin-Turbo-V8-Motors und nicht weniger als drei Elektromotoren – und es sieht so aus könnte etwas sein, an dessen Verbesserung jemand in der Lieferkette von Ferrari arbeitet.

Dies ist an dem abgeschnittenen Vorderteil zu erkennen, das wahrscheinlich neue oder verbesserte Komponenten darunter versteckt. Beim aktuellen SF90 wird die Vorderachse von zwei Elektromotoren angetrieben, die jeweils ein Vorderrad antreiben. So wie es aussieht, haben sie eine Nennleistung von 133 PS und 83 lb-ft pro Motor, was in Kombination mit dem kleinen 99-PS-Elektromotor, der zwischen dem Motor und dem Achtgang-DCT angeordnet ist, insgesamt 217 PS von insgesamt 986 PS hinzufügt.

Wenn diese Zahlen nicht ganz stimmen, liegt das daran, dass Elektromotoren zwar in der Lage sind, diese Zahlen zu produzieren, das elektrische System und die Batterie des SF90 aber irgendwann nur noch maximal 217 Gesamt-PS zum Antriebsstrang beitragen können – das ist etwas, was wir für Ferrari halten und Bosch arbeiten gemeinsam an der Verbesserung.

Neben der verbesserten Hardware an der Vorderachse vermuten wir auch, dass hinter den Kulissen an der Lithium-Ionen-Batterie des SF90 gearbeitet wird, die wie eine quer montierte Stange zwischen den Vordersitzen und dem V8-Mittelmotor sitzt.

Es ist auch möglich, dass Bosch an zusätzlichen aktiven Sicherheitsfunktionen arbeitet, wobei neue Hardware in einer ähnlichen Position wie das aktuelle Radarsystem gefunden wird. Die erhöhte Cutaway-Haube deutet darauf hin, dass sich unter der Haut mehr Hardware ändert, selbst wenn sie nur dazu da ist, temporäre Kalibrierungs- oder Messgeräte unterzubringen.

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Was auch immer dieses Maultier verbergen mag, wenn Ferrari in seinem elektrifizierten Zeitalter etwas bewiesen hat, dann dass es extrem schnell vorangeht, wenn es um seine Hybridentwicklung geht. Der 296 GTB hat bereits bewiesen, dass er seine Hybridkomponenten viel besser in seinen Antriebsstrang integriert als der größere und zugegebenermaßen technisch komplexere SF90, daher erwarten wir, dass die Lektionen hier schnell angewendet werden.

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