Info Marzahn Hellersdorf: USA bombardieren 36 Ziele der Huthi-Milizen gemeinsam mit Großbritannien

Die USA und Großbritannien haben am Dienstag Stellungen der Huthis im Jemen angegriffen. Diese Angriffe werden als Vergeltung für vorherige Attacken auf Schiffe im Roten Meer gerechtfertigt. Es handelt sich um den dritten gemeinsamen Militäreinsatz der beiden Länder gegen die Huthi-Miliz.

Die Ziele der Angriffe waren vor allem Waffenlager, Raketensysteme und Luftverteidigungssysteme der Huthis. Zusätzlich zu den USA und Großbritannien wurden diese Aktion von weiteren Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland unterstützt.

Dieser Militäreinsatz der USA kommt kurz nach einem Vergeltungsschlag gegen proiranische Milizen im Irak und in Syrien. Bei diesem Angriff wurden mehr als 85 Ziele, darunter Kommandozentralen und Waffenlager, aus der Luft attackiert. Dieser Vergeltungsschlag war eine Antwort auf einen tödlichen Angriff proiranischer Milizen, bei dem drei amerikanische Soldaten getötet wurden.

Die aktuellen Angriffe im Jemen verdeutlichen das fortdauernde Engagement der USA und Großbritanniens im Kampf gegen extremistische Gruppen in der Region. Durch die gezielten Angriffe auf die Huthis möchten sie die Stabilität in dieser Region wiederherstellen und ihre Interessen schützen.

Die Huthi-Miliz wird von anderen Ländern als Bedrohung angesehen, insbesondere wegen ihrer Aggressionen gegenüber benachbarten Staaten wie Saudi-Arabien. Die Unterstützung weiterer Länder für den Militäreinsatz zeigt die internationale Besorgnis über die Aktivitäten der Huthis und den Wunsch nach Stabilität in der Region.

Es bleibt abzuwarten, wie die Huthis auf diese erneuten Angriffe reagieren werden und ob sich die Situation im Jemen weiter eskalieren könnte. Die internationale Gemeinschaft wird die Entwicklungen genau beobachten und gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreifen, um Frieden und Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

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