Inflation: Leicht niedrigere US-Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat – Info Marzahn Hellersdorf
Inflation in den USA im Juli erwartet, Daten veröffentlicht
Die Inflationsdaten für den Monat Juli in den USA wurden mit großer Spannung erwartet. Die US-Verbraucherpreise sind im Vergleich zum Vormonat um 0,2% gestiegen, was den Erwartungen entspricht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um 3,2%, was allerdings etwas niedriger war als erwartet.
Besonders interessant ist die Kerninflation, bei der Nahrung und Energie nicht berücksichtigt werden. Hier stiegen die Preise um 0,2% im Vergleich zum Vormonat und um 4,7% im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Die monatliche Inflation liegt also im erwarteten Bereich, während die Inflation im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken ist. Dies hat auch Auswirkungen auf den Markt: Der Dollar wird schwächer, die Renditen sinken und die US-Futures steigen leicht an.
Anleger und Experten reagieren auf diese Daten unterschiedlich. Im Bundesbank-Futuresmarkt wird die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im September nun auf 7% geschätzt, zuvor lag sie bei 13%. Diese Änderung spiegelt die geringere Inflation im Vergleich zum Vorjahr wider.
Die genauen Auswirkungen auf die Wirtschaft und den alltäglichen Konsum in den USA sind noch abzuwarten. Die Verbraucher müssen möglicherweise weiterhin mit steigenden Preisen rechnen, insbesondere bei Lebensmitteln und Energie.
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