Hersteller ruft E-Bike zurück: Risiko für den Führerschein – Info Marzahn Hellersdorf
Cube, ein in Bayern ansässiger Hersteller von Fahrrädern, hat das E-Bike-Modell Cube Reaction Hybrid Rookie SLX 400 teamline 2023 27.5 (XS / 13.5″) zurückgerufen. Bei diesem Elektrofahrrad, das etwa 2500 Euro kostet, wurde ein Konfigurationsfehler festgestellt. Der Radumfang weicht von den vorgegebenen Standards ab, was dazu führen kann, dass die maximale Geschwindigkeit überschritten wird. In Deutschland dürfen E-Bikes ohne Führerschein nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h genutzt werden. Bei den betroffenen Cube-E-Bikes wird jedoch eine zu niedrige Geschwindigkeit registriert, wodurch das System eigenständig über die erlaubten 25 km/h beschleunigt.
Aufgrund dieser Fehlfunktion dürfen die betroffenen Fahrräder vor der Korrektur des Radumfangs nicht im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden. Cube weist die Besitzer auf die möglichen Konsequenzen hin, wenn das Rad weiterhin verwendet wird: Neben dem Verlust des Führerscheins oder einer Sperre bei dessen Beantragung können auch rechtliche Probleme im Falle eines Unfalls auftreten.
Cube fordert die betroffenen Besitzer auf, ihr Fahrrad umgehend zu einem autorisierten Cube-Händler zu bringen, um den Radumfang korrigieren zu lassen. Es ist nicht erforderlich, das E-Bike einzuschicken. Eine schnelle Reaktion wird empfohlen, um die Sicherheit der Fahrer und anderer Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Als bekannter Hersteller von E-Bikes hat Cube bereits eine große Nutzerbasis und ist bemüht, die Sicherheit seiner Produkte zu gewährleisten. Der Rückruf des Cube Reaction Hybrid Rookie SLX 400 teamline 2023 27.5 (XS / 13.5″) ist Teil dieser Bemühungen und soll möglichen Unfällen und rechtlichen Problemen vorbeugen. Betroffene Besitzer sollten daher umgehend handeln und das Fahrrad zu einem autorisierten Händler bringen, um den Radumfang korrigieren zu lassen. Nur so kann sichergestellt werden, dass das E-Bike wieder sicher im Straßenverkehr genutzt werden kann.
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