Harte Kritik an Erdogan: Buhrufe gegen Regierung zum Jahrestag der Erdbeben in der Türkei – Info Marzahn Hellersdorf
Tausende Menschen versammelten sich in der Stadt Antakya, um den Opfern der Erdbeben zu gedenken. Die Regierung wurde buht und teilweise als “Mörder” bezeichnet. Es wurde der Rücktritt des Provinzbürgermeisters Lütfü Savas gefordert. Die Regierung wird beschuldigt, zu spät Hilfe in die betroffene Region geschickt zu haben und den Wiederaufbau nur zögerlich voranzutreiben. Präsident Erdogan hatte den schnellen Wiederaufbau versprochen, aber die Menschen vor Ort klagen über fehlende Hilfen. Auch der Oppositionspolitiker Savas wird für Nachlässigkeit verantwortlich gemacht. Die Schweigeminute wurde von Rufen nach Aufmerksamkeit unterbrochen. Kerzen wurden auf den Ruinen angezündet und Nelken in den Fluss geworfen. Forderungen nach juristischer Verantwortung für die vielen Toten und eingestürzten Gebäude wurden laut. Regierung und Ärztevereinigung sind sich uneins über die genaue Anzahl der Todesopfer. Die Erdbeben haben auch Syrien betroffen, aber genaue Opferzahlen sind schwer zu ermitteln.
Tausende Menschen versammeln sich, um den Opfern der Erdbeben zu gedenken
Antakya – Am vergangenen Samstag versammelten sich Tausende von Menschen in der Stadt Antakya, um den Opfern der verheerenden Erdbeben, die die Region erschütterten, zu gedenken. Bei der Gedenkveranstaltung wurden jedoch auch schwere Vorwürfe gegen die Regierung laut.
Regierung wird beschuldigt, zu spät Hilfe zu leisten
Die Menschen vor Ort warfen der Regierung vor, zu spät Hilfe in die betroffene Region geschickt zu haben und den Wiederaufbau nur zögerlich voranzutreiben. Insbesondere Präsident Erdogan hatte den schnellen Wiederaufbau versprochen, doch die Menschen klagen über fehlende Hilfen und unzureichende Unterstützung. Ein Rücktritt des Provinzbürgermeisters Lütfü Savas wurde gefordert, da er für die nachlässige Reaktion der Behörden verantwortlich gemacht wird.
Schweigeminute wird von Rufen nach Aufmerksamkeit unterbrochen
Während der Gedenkveranstaltung wurde eine Schweigeminute für die Opfer eingelegt. Diese wurde jedoch von Rufen nach Aufmerksamkeit für die Situation vor Ort unterbrochen. Die Menschen äußerten ihren Unmut über die mangelnde Hilfe und forderten eine genaue Aufklärung der Ereignisse.
Kerzen und Nelken als Zeichen des Gedenkens
Als Zeichen des Gedenkens wurden Kerzen auf den Ruinen der zerstörten Gebäude angezündet und Nelken in den Fluss geworfen. Die Trauer war überall zu spüren, doch gleichzeitig wurden auch Forderungen nach juristischer Verantwortung für die vielen Toten und eingestürzten Gebäude laut.
Uneinigkeit über genaue Opferzahl
Die genaue Anzahl der Todesopfer ist weiterhin umstritten. Sowohl die Regierung als auch die Ärztevereinigung sind sich uneins über die genaue Opferzahl. Die Erdbeben haben jedoch nicht nur die Türkei, sondern auch das benachbarte Syrien betroffen, wo es ebenfalls zu Zerstörungen kam. Aufgrund der schwierigen Lage in Syrien gestaltet sich die Ermittlung der Opferzahlen jedoch als äußerst schwierig.
Gedenken an die Opfer und Forderung nach Verantwortung
Die Menschen in Antakya versammelten sich, um den Opfern der Erdbeben zu gedenken und auf ihre Schwierigkeiten aufmerksam zu machen. Sie fordern eine gerechte Aufarbeitung der Ereignisse und die Übernahme juristischer Verantwortung für die vielen Toten und die zerstörten Gebäude. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese Forderungen reagieren wird und ob tatsächlich Konsequenzen gezogen werden. Die betroffenen Menschen hoffen derweil weiterhin auf Unterstützung und Hilfen, um den Wiederaufbau der Region voranzutreiben.
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