EUR/GBP taucht von 0,8600 vor dem deutschen BIP wieder auf
- Der EUR/GBP erlebte eine neue Nachfrage um 0,8600, da die Auswirkungen der weniger restriktiven geldpolitischen Haltung der EZB nachlassen.
- Der britische Premierminister Rishi Sunak plant, die Steuern zu erhöhen und die Ausgaben um bis zu 50 Milliarden Pfund zu kürzen.
- Die Anleger werden sich auf die für nächste Woche geplante geldpolitische Entscheidung der BOE konzentrieren.
Das EUR/GBP Das Paar erlebte während der Sitzung in Tokio eine neue Nachfrage von 0,8610. Der Vermögenswert lieferte einen Ausbruch auf der Nordseite der Konsolidierung, die sich in einer engen Spanne von 0,8610-0,8620 vor dem Deutschen bildete Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Das Risikoprofil spürte eine Rallye, als die S&P500-Futures Gewinne einbüßten. Ebenfalls US-Dollar-Index (DXY) auf nahe 110,35 korrigiert.
Aktienbullen erlebten am Donnerstag nach der geldpolitischen Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB) einen Ausverkauf. Präsident der EZB Christine Lagarde kündigte eine fortlaufende Zinserhöhung um 75 Basispunkte (bps) an und drückte den Zinssatz Preise auf 1,5 %, den höchsten Wert seit 2009, um den historischen Anstieg der Inflation zu bekämpfen und eine rasche Rückkehr zu 2 % sicherzustellen.
Was die Euro-Bullen geschwächt hat, ist der weniger restriktive Ton der politischen Leitlinien. Allerdings weisen die Analysten der Commerzbank darauf hin Christine Lagarde schien bei der Pressekonferenz gemäßigt, aber sie sehen immer noch, dass eine weitere große Zinserhöhung für die Sitzung im Dezember auf dem Tisch bleibt.
In Zukunft werden sich die Anleger auf Daten zum deutschen Inlandsprodukt (BIP) konzentrieren. Dem Konsens zufolge wird die jährliche BIP-Wachstumsrate für das dritte Quartal bei 0,8 % landen und damit unter der vorherigen Veröffentlichung von 1,7 % liegen. Auf vierteljährlicher Basis werden die BIP-Daten einen Rückgang von 0,2 % zeigen.
An der britischen Front hat sich der neue britische Premierminister Rishi Sunak ganz darauf konzentriert, den Schuldenberg abzubauen, um für finanzielle Stabilität zu sorgen. Berichte der Financial Times behaupten, dass Sunak Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen von bis zu 50 Mrd Bank von England (BOE). Nächste Woche werden sich die Anleger ganz auf die Geldpolitik der BOE konzentrieren. Die Auswirkungen der geldpolitischen Entscheidung werden erheblich größer sein, da es die erste Zinsentscheidung nach Sunaks Ernennung zum britischen Premierminister sein wird.
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