EU diskutiert über militärischen Einsatz im Roten Meer – Info Marzahn Hellersdorf

Die USA haben die Initiative „Operation Prosperity Guardian“ gestartet, um die Handelsroute zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden vor Angriffen der Huthi-Miliz zu schützen. Neun Staaten, einschließlich vier EU-Länder, haben bereits ihre Unterstützung für diese Initiative zugesichert. Auch in der EU wird über eine mögliche Unterstützung der Initiative diskutiert.

Die Angriffe der Huthi-Miliz auf Handelsschiffe werden als klarer Verstoß gegen das Völkerrecht angesehen. Deshalb wird nach einer internationalen Lösung gesucht, um diese Bedrohung zu beenden. Eine Möglichkeit besteht darin, das Mandat der EU-Antipiraterie-Operation Atalanta zu erweitern, um den Schutz von Handelsschiffen im Roten Meer sicherzustellen.

Deutschland prüft derzeit eine Beteiligung an der US-Initiative. Die SPD-Chefin Saskia Esken äußert sich zwar zurückhaltend zu einem Bundeswehreinsatz, betont jedoch die Wichtigkeit einer Allianz zur Sicherung des wichtigen Seewegs.

Die Huthi-Rebellen setzen nicht nur Handelsschiffe im Roten Meer unter Druck, sondern greifen auch Israel mit Drohnen und Raketen an. Diese Angriffe führen dazu, dass Reedereien zunehmend die Route durch das Rote Meer und den Suezkanal meiden.

Die Sicherung der Handelsroute zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden ist von großer Bedeutung, da sie für den globalen Handel eine zentrale Rolle spielt. Eine internationale Allianz zur Bekämpfung der Huthi-Bedrohung wird daher immer wichtiger, um den freien Handel zu gewährleisten. Deutschland evaluiert derzeit seine Möglichkeiten, sich an der Operation Prosperity Guardian zu beteiligen, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

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