Die neue Autosicherheitstechnologie von Ford kann die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch reduzieren

Die neue Autosicherheitstechnologie von Ford kann die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch reduzieren

Das neue Ford Geofencing Speed ​​​​Limit Control-System warnt den Fahrer, wenn das Auto eine Geschwindigkeitsbegrenzung überschreitet, und bremst dann das Fahrzeug ab.

Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder könnten bald der Vergangenheit angehören, da Ford jetzt vernetzte Fahrzeugtechnologie testet, die die Geschwindigkeit eines Autos in bestimmten Bereichen automatisch reduzieren kann, um die Verkehrssicherheit zu verbessern.

Laut einem Bericht aus dem Jahr 2020 sind je nach Land bis zu 29 % aller Verkehrstoten in Europa Fußgänger und Radfahrer. Prüfbericht vom Europäischen Verkehrssicherheitsrat. Das Festlegen von Geschwindigkeitsbegrenzungen in bestimmten Gebieten ist eine der ersten Maßnahmen zur Minimierung von Verkehrsunfällen.

menschliche Zukunft

Heute testet der US-Autohersteller Ford sein neues Geofencing-System zur Durchsetzung von Geschwindigkeitsbegrenzungen in zwei deutschen Städten, Köln und Aachen, um zu sehen, ob die Technologie dazu beitragen kann, Straßen sicherer zu machen, Bußgelder für Fahrer zu vermeiden und das Erscheinungsbild von Straßenrändern zu verbessern.

Ein Geofence ist eine virtuelle Umgebung in einem realen Gebiet. Es wird häufig von Mobilitätsunternehmen und Start-ups wie Zipp Mobility in Irland verwendet, um Zonen mit niedriger Geschwindigkeit in Städten zu identifizieren und durchzusetzen.

Wie es funktioniert?

Das neue System von Ford verwendet Geofencing-Technologie, um einen Fahrer über das Armaturenbrett zu warnen, wenn das Fahrzeug in einen Bereich mit einer bestimmten Geschwindigkeitsbegrenzung einfährt. Es reduziert dann die Fahrzeuggeschwindigkeit, um sich automatisch an die Grenze anzupassen.

Der Fahrer kann sich jedoch jederzeit über das automatisierte System hinwegsetzen und die Geschwindigkeitsbegrenzung deaktivieren. Sie können die Technologie auch nutzen, um ihre eigenen Geofencing-Zonen bei Geschwindigkeiten von nur 20 km/h festzulegen.

„Vernetzte Fahrzeugtechnologie hat das nachgewiesene Potenzial, das tägliche Fahren einfacher und sicherer zu machen, zum Nutzen aller, nicht nur der Person hinter dem Steuer“, sagte Michael Huynh, Direktor City Engagement Deutschland bei Ford of Europe.

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„Geofencing kann dafür sorgen, dass Geschwindigkeiten reduziert werden, wo – und sogar wenn – dies erforderlich ist, um die Sicherheit zu verbessern und eine angenehmere Umgebung zu schaffen.“

Ford verfügt bereits über integrierte Hilfstechnologien, die den Fahrern helfen, sicherzustellen, dass sie innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzungen bleiben. Das neue Geofencing-Geschwindigkeitsbegrenzungssystem ist jedoch das erste, das die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs ohne Eingreifen des Fahrers automatisch reduzieren kann.

Augen auf die Straße

Der einjährige Versuch, der bis März 2023 läuft, ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Ford City Engagement-Team, Stadtbeamten in Köln und Aachen und Ford-Softwareingenieuren in Palo Alto, Kalifornien.

Zusammen mit Kollegen aus Aachen haben Ingenieure aus Palo Alto eine Technologie entwickelt, die das Fahrzeug mit dem Geofencing-System für GPS-Tracking und Datenaustausch verbindet.

In Deutschland gibt es über 1.000 Arten von Verkehrszeichen, die Autofahrer oft verwirren und von der Straße ablenken können. Geofencing-Technologien wie das neue Ford-System können den Fahrern helfen, konzentriert zu bleiben.

„Unsere Fahrer sollen von modernster technischer Assistenz profitieren, einschließlich geolokalisierungsbasierter Assistenzsysteme, die es ihnen ermöglichen, Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten und sich voll und ganz auf die Straße zu konzentrieren“, sagt Dr. Bert Schröer vom am Versuch beteiligten Entsorgungsunternehmen AWB Köln.

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