Deutschland gibt weitere 100 Millionen Euro für die Wiederherstellung des ukrainischen Stromsystems
Deutschland hat dem ukrainischen Energieunterstützungsfonds weitere 100 Millionen Euro für den Kauf von Ausrüstung zur Wiederherstellung der durch russische Streiks beschädigten Energieinfrastruktur bereitgestellt.
Das teilte die Deutsche Botschaft in der Ukraine mit Facebookberichtet Ukrinform.
„Heute gab es einen weiteren massiven russischen Angriff auf die zivile Energieinfrastruktur der Ukraine. Internationale Partner und Deutschland stehen der Ukraine in diesen dunklen Zeiten bei Fonds“, heißt es in der Erklärung.
Damit erhält der Fonds bis Ende des Jahres 130 Millionen Euro aus Deutschland für den dringenden Bedarf ukrainischer Energieunternehmen.
Wie Ukrinform berichtete, kündigte die deutsche Bundesregierung Anfang Dezember einen Beitrag von 30 Millionen Euro für den Kauf von Notreparaturausrüstung für die Wiederherstellung der durch russische Bombenangriffe beschädigten ukrainischen Energieinfrastruktur an. Die entsprechenden Mittel fließen in den ukrainischen Energieunterstützungsfonds, der vom Sekretariat der Energiegemeinschaft eingerichtet wurde.
Der Fonds wurde im April von der Energiegemeinschaft mit Unterstützung von EU-Energiekommissarin Kadri Simson eingerichtet. Bis zum 13. Dezember waren rund 61,5 Millionen Euro von fünf Ländern und internationalen Organisationen für den Fonds eingeworben worden.
Die konsolidierten Gebermittel sind für die Wiederherstellung der Energieinfrastruktur bestimmt, die infolge der Feindseligkeiten auf dem Territorium der Ukraine, die durch die russische Militäraggression hervorgerufen wurden, beschädigt oder zerstört wurden. Das ukrainische Energieministerium koordiniert Anfragen ukrainischer Unternehmen zur Durchführung der entsprechenden Sanierungsarbeiten.
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