Der Rendite-Turbo: So fulminant wirken sich reinvestierte Dividenden auf das eingesetzte Kapital aus

Der Turbo zurück: Reinvestierte Dividenden wirken sich so hervorragend auf das eingesetzte Kapital aus Botschaft

?? Dividenden können die Inflation ausgleichen

?? Zinseszinsen wirken sich auch auf Aktien aus

?? Reinvestierte Gewinne erzeugen ein exponentielles Wachstum

In Zeiten von Null und negativen Zinssätzen kann allein die Dividende den Kauf von Aktien rechtfertigen. Weil Staatsanleihen mit der höchsten Kreditwürdigkeit oder dem höchsten Bankguthaben in Form von Übernachtgeldkonten ihren Eigentümern kein Einkommen bieten, geschweige denn die Inflation ausgleichen.

Unsichtbare Inflation

Die derzeitige Inflationsrate in Deutschland ist noch nicht besorgniserregend, da die Koronapandemie die Preiserhebungen der Verbraucherpreisstatistik drastisch reduziert, die Europäische Zentralbank jedoch weiterhin eine konstante Inflationsrate anstrebt mindestens 2% pro Jahr.

Geld, das kein Interesse an einem solchen Umfeld weckt, verliert von Jahr zu Jahr automatisch seine Kaufkraft. Kontoinhaber, die jetzt 10.000 Euro auf ihrem Sparkonto haben, haben in zehn Jahren keine Kaufkraft mehr von 8.203,48 Euro, bei einer vorsichtigen Inflationsrate von durchschnittlich 2% pro Jahr , da die Preise der zugrunde liegenden Waren zwischen 10.000 Euro und 12.189,95 Euro liegen. teurer gemacht haben.

Dividenden bieten einen zuverlässigen Schutz gegen Inflation

Insbesondere Privatanleger können dieses Dilemma vermeiden oder verringern, indem sie solide Dividendenaktien kaufen, da die Gewinnausschüttungen von starken und stabilen Unternehmen die Inflation in der Regel leicht übertreffen. Darüber hinaus ist ein wetterfestes Dividendenportfolio insbesondere in turbulenten Zeiten an den Aktienmärkten weniger volatil als der Gesamtmarkt.

In einer eingehenden Studie stellten Experten von Allianz Global Investors sogar fest, dass eine Dividendenstrategie bei einer Inflationsrate von über 10% nicht so gut abschneidet wie der Gesamtmarkt. Anleger, die auf Aktien mit hoher Dividende setzen, konnten so ihre Kaufkraft nicht nur aufrechterhalten, sondern sogar erhöhen, wenn die Inflationsrate sank.

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Denken Sie auch daran, dass die meisten soliden Dividendenaktien ihre Auszahlungen regelmäßig erhöhen. Die persönliche Ausschüttungsrendite des Anlegers, d. H. Die Kapitalrendite, steigt stetig an.

Buffett und die Coca-Cola-Dividende

Dieser Starinvestor, Warren Buffett, hat eine starke Vorliebe für Aktien und ist im Portfolio von Berkshire Hathaway leicht zu erkennen. Auf diese Weise ist Buffett seit vielen Jahrzehnten maßgeblich am amerikanischen Getränkegiganten Coca-Cola beteiligt. Da der Konzern seine Dividenden seit über 100 Jahren nicht nur konsequent ausgeschüttet, sondern seit fast 60 Jahren mindestens einmal jährlich erhöht hat, hat die Dividendenrendite von Buffett bis Coca-Cola zu über 50 Prozent.

Dieses Beispiel zeigt, dass sich Dividendeninvestoren nicht ausschließlich auf die Gegenwart konzentrieren Komm zurück sollte sich auf langfristiges Dividendenwachstum konzentrieren.

Turbo kehrt dank Reinvestition zurück

Die wahre Kraft der Dividende entfaltet sich erst, wenn die Ausschüttung nicht einmal von der Einlage abgebucht, sondern sofort in Aktien reinvestiert wird. Anleger, die ihre ausgeschütteten Dividenden steuern neue Aktionen die wiederum Dividenden zahlen und somit den Effekt von Zinseszinsen nutzen. Dieser ruhige Effekt kann Anlegern helfen, eine echte Turbo-Rendite in ihrem Portfolio auszulösen.

Nicht umsonst beschrieb Albert Einstein den Zinseszins-Effekt als das achte Weltwunder oder die mächtigste Kraft im Universum. Da sich das enorme Potenzial des Zinseszinses jedoch erst langfristig bemerkbar macht, macht sich dieser Effekt in der EU bemerkbar Investition leider oft vernachlässigt oder sogar ignoriert.

Ein Beispiel für die mächtigste Kraft im Universum

Ein Anleger, der 10.000 Euro in eine Aktie mit einer Dividendenrendite von 5% investiert, erhält nach einem Jahr 10.000 Euro zuzüglich einer Dividende von 500 Euro ohne Kursgewinne oder -verluste. Wenn diese Dividende Jahr für Jahr eingespart wird, ergibt sich nach einem Zeitraum von 30 Jahren ein Ergebnis von insgesamt 25.000 Euro oder 10.000 Euro plus Dividenden von insgesamt 15.000 Euro (30 Jahre multipliziert mit 500 Euro).

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Wenn der Anleger jedoch mit seiner jährlichen Gewinnverteilung neue Aktien kauft, anstatt nur Geld zu sparen, gibt er seinem Portfolio einen Schub. Denn bereits im zweiten Jahr beträgt der Gesamtinvestitionsbetrag 10.500 Euro statt nur 10.000 Euro. Nach insgesamt 30 Jahren entspricht dies insgesamt über 43.000 Euro statt nur 25.000 Euro.

Je länger die Investitionsdauer, desto besser

Der Effekt des Zinseszinses oder der sogenannte Dividenden-Dividenden-Effekt zeigt jedoch erst nach wenigen Jahren sein Potenzial; Daher wächst das Vermögen in den ersten Jahren nur geringfügig schneller als ohne Reinvestition. Langfristig sorgt das exponentielle Wachstum des Zinseszinses jedoch für eine regelrechte Explosion des Wohlstands.

So erhöht sich beispielsweise nach einer Investitionsdauer von 60 Jahren das Anfangskapital von 10.000 Euro auf insgesamt 186.791,86 Euro statt nur 40.000 Euro oder 10.000 Euro plus 30.000 Dividenden (60 Jahre multipliziert mit 500) Euro).

Der Effekt von Zinseszinsen am Beispiel von drei Dividendenaktien

Da Aktien ihren Anlegern nicht nur Gewinnausschüttungen bieten, sondern natürlich auch Kursgewinne, sind die vorstehenden Berechnungsbeispiele sogar zu konservativ. Anleger, die über einen Zeitraum von 30 Jahren 10.000 Euro in Papiere von Reckitt Benckiser, Johnson & Johnson oder Fuchs Petrolub investiert hatten, hätten deutlich höhere Gewinne erzielen können.

Nach 30 Jahren wurden 10.000 Euro allein durch Preissteigerungen zu 100.000 Euro bei RB, 205.000 Euro bei J & J und 190.000 Euro bei Fuchs Petrolub. Mit den ausgeschütteten Dividenden hätten die Aktionäre in diesem Zeitraum einen Gesamtbetrag von 133.000 Euro bei RB, 260.000 Euro bei J & J und 240.000 Euro bei Fuchs Petrolub erreicht.

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Allerdings hätten nur diejenigen Anleger, die ihre jährlichen Dividenden direkt in die Aktien des betreffenden Unternehmens reinvestieren würden, in diesem Zeitraum ein wirklich außergewöhnliches Vermögen gemacht. Eine Investition von 10.000 Euro hätte zu einem Betrag von 230.000 Euro mit den Reckitt Benckiser-Aktien geführt. Nach 30 Jahren hätten die Aktionäre von Johnson & Johnson sogar ein Vermögen von 405.000 und 605.000 Euro haben können.

DAX profitiert auch vom Zinseszins

Als sogenannter Performance-Index setzt sich der deutsche Hauptindex aus Kursgewinnen und reinvestierten Dividenden zusammen. Im Gegensatz zum Dow Jones zeigt der DAX nicht nur die reine Entwicklung des Kurses einzelner Aktien, sondern auch die Dividende.

Ein Vergleich zwischen dem DAX-Performance-Index oder der DAX-Gesamtrendite mit dem DAX-Preisindex zeigt sofort die langfristigen Auswirkungen einer Reinvestition der Dividende. Denn während der DAX-Performance-Index derzeit in einer Bandbreite von 13.000 Punkten gehandelt wird, liegt der DAX-Preisindex derzeit nur bei rund 5.600 Punkten. Infolgedessen schuldet der DAX mehr als die Hälfte seiner Wertentwicklung der Reinvestition von Dividenden.

Pierre Bonnet / Redaktion finanzen.net

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