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Bundesregierung schlägt Aufruf zur Schließung der Facebook-Seite zurück

BERLIN (AP) – Die Bundesregierung hat am Montag einen Antrag des Datenschutzbeauftragten des Landes abgelehnt, seine Facebook-Seite wegen Datenschutzbedenken zu entfernen.

Kommissar Ulrich Kelber sagte am Mittwoch, er habe der Pressestelle der Bundesregierung vier Wochen Zeit gegeben, um die Seite abzuschalten.

„Alle öffentlichen Stellen stehen in der Verantwortung, das Recht vorbildlich einzuhalten“, sagte Kelber. „Das Ergebnis meiner Einschätzungen ist, dass dies beim Betrieb einer Fanpage aufgrund der umfangreichen Verarbeitung personenbezogener Daten der Nutzer derzeit nicht möglich ist.“

Er argumentierte, dass die Personen, die diese Facebook-Seiten betreiben, und der Eigentümer des sozialen Netzwerks, Meta, gemeinsam dafür verantwortlich sind, was mit den personenbezogenen Daten der Nutzer geschieht, und dass die Regierung nicht beweisen konnte, dass die Datenschutzgrundsätze – a tief verwurzeltes Anliegen in Deutschland – eingehalten wurden.

Die Regierung werde die kommenden Wochen nutzen, um Kelbers Entscheidung sorgfältig zu prüfen und über die nächsten Schritte zu entscheiden, sagte Sprecher Wolfgang Büchner.

„Wir sind der Ansicht, dass Facebook allein datenschutzrechtlich für die Datenverarbeitung verantwortlich ist“, sagte er vor Journalisten in Berlin. Er fügte hinzu, dass die Schaffung von Rechtsklarheit für alle Beteiligten wichtig sei.

„Unsere Präsenz auf Facebook ist aus unserer Sicht ein wichtiger Teil unserer PR-Arbeit, an der wir vorerst festhalten möchten“, sagte Büchner. Er argumentierte, dass soziale Medien auch eine wichtige Plattform bieten, um Fehlinformationen in Krisenzeiten direkt anzusprechen.

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