Angriffe auf Schiffe: USA bilden Militärkoalition gegen Huthi-Angriffe im Roten Meer – Info Marzahn Hellersdorf

Titel: „Militärkoalition ‚Operation Prosperity Guardian‘ gebildet, um Handelsschiffe im Roten Meer vor Huthi-Angriffen zu schützen“

Die USA haben zusammen mit neun weiteren Staaten eine Militärkoalition namens „Operation Prosperity Guardian“ ins Leben gerufen, um Handelsschiffe im Roten Meer vor Angriffen der Huthi-Rebellen zu schützen. An dieser multinationalen Sicherheitsinitiative nehmen Bahrain, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, die Niederlande, Norwegen, die Seychellen und Spanien teil.

Das Hauptziel dieser Koalition ist die Gewährleistung der Seefahrtfreiheit für alle Länder sowie die Stärkung der regionalen Sicherheit und des Wohlstands. Einige der beteiligten Länder führen gemeinsame Patrouillen durch, während andere nachrichtendienstliche Unterstützung im südlichen Roten Meer und im Golf von Aden leisten.

Die Huthi-Rebellen im Jemen haben während des Gaza-Kriegs wiederholt Drohnen und Raketen auf Israel abgefeuert und Schiffe im Roten Meer angegriffen. Sie drohen damit, jedes Schiff auf dem Weg nach Israel anzugreifen, solange nicht mehr Lebensmittel und Medikamente in den Gazastreifen transportiert werden dürfen. Die multinationalen Marinebündnisse haben jedoch keine Auswirkungen auf die Haltung der Huthi-Rebellen zum Krieg im Gazastreifen.

Die USA sehen den Iran als Initiator der Angriffe und fordern ein Ende der iranischen Unterstützung für die Huthi-Rebellen. Aufgrund dieser wiederholten Angriffe haben große Reedereien wie BP, Maersk und Hapag-Lloyd angekündigt, keine Fahrten mehr durch das Rote Meer anzubieten.

Am Montag wurden erneut zwei Attacken auf Handelsschiffe gemeldet. Ein Tanker wurde von einer Angriffsdrohne und einer ballistischen Rakete getroffen, während ein Frachter in der Nähe einen mutmaßlichen Sprengsatz detonierte.

Die Operation Prosperity Guardian zeigt die Entschlossenheit der beteiligten Länder, den Handelsschiffen im Roten Meer einen sicheren Durchgang zu ermöglichen und die Bedrohung durch die Huthi-Rebellen einzudämmen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickeln wird und ob es gelingen wird, die Sicherheit und den Wohlstand in der Region langfristig zu stärken.

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