Amazon will in die Luft - und bekommt Hilfe

Amazon will in die Luft – und bekommt Hilfe

Der E-Commerce- und Cloud-Riese Amazon verlässt sich bei seinem ehrgeizigen Projekt für Lieferdrohnen auf externe Experten. Dies meldet die Financial Times. Das Unternehmen entließ seine eigenen Mitarbeiter, die an dem Projekt gearbeitet hatten, von ihren Pflichten. Amazon hat hohe Erwartungen an die Lieferung per Drohne.

Dem Bericht zufolge arbeitet Amazon jetzt mit den beiden Drohnenspezialisten FACC und Aernnova zusammen. Zu den Kunden beider Unternehmen zählen Airbus, Boeing und Bombardier.

Diese Entscheidung zeigt, wie ernst Amazon das Projekt verfolgt. Bereits im März hatte das Unternehmen den ehemaligen Boeing-Direktor David Carbon mit der Leitung der Division beauftragt.

Laut FT Beeile dich. Der Konkurrent Walmart ist deutlich weiter entfernt als Amazon. Das amerikanische Mainstream-Unternehmen arbeitet seit einiger Zeit mit der Drohnenfirma Zipline zusammen und hat mit Testlieferungen nach San Francisco begonnen.

Amazonas

Ziel von Amazon ist es, vollelektrische Drohnen einzusetzen, die bis zu 24 km weit fliegen und Pakete mit einem Gewicht von weniger als 5 Pfund transportieren können. Dies würde dem Unternehmen viele Personalkosten ersparen.

Zuerst der Einstieg in die Apotheke, jetzt ein neuer Impuls mit Drohnen: Amazon ist derzeit lebhafter als seit langem. Die Gruppe schafft damit die Basis für ein anhaltend starkes Wachstum und höhere Margen bei der Lieferung von Drohnen. Amazon-Aktie bleibt ein Kauf.

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