„Gehirnnebel“ nach Corona-Infektion – Forscher entdecken Ursache

Eine neue Studie hat herausgefunden, dass „Brain Fog“, eines der Symptome von Long Covid, durch durchlässigere Blutgefäße im Gehirn verursacht wird. Forschende am Trinity College Dublin haben festgestellt, dass die Blut-Hirn-Schranke gestört ist, was zu einem Gehirnnebel führt.

Das Forschungsteam konnte die gestörte Blut-Hirn-Schranke mittels Magnetresonanztomografie nachweisen. Die Symptome von „Brain Fog“ nach einer Corona-Infektion umfassen verlangsamte Informationsverarbeitung, Wortfindungs- und Sprachstörungen, gestörtes Kurzzeitgedächtnis und verminderte Konzentrationsfähigkeit.

Die Ergebnisse der Studie könnten möglicherweise Auswirkungen auf die Behandlung von postviralen neurologischen Erkrankungen haben. Allerdings gibt es noch keine verlässlichen Zahlen zur Häufigkeit von Long Covid. Weitere Forschung ist notwendig, um Long Covid und seine Folgen besser zu verstehen.

Die Forschung zu Long Covid und seinen Symptomen ist entscheidend, da immer mehr Menschen von den Langzeitauswirkungen der Krankheit betroffen sind. Die Erkenntnisse dieser Studie könnten dazu beitragen, effektivere Behandlungsmethoden zu entwickeln und den Betroffenen zu helfen, wieder ein normales Leben zu führen.

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