Bitcoin-Kurs kehrt Gewinne ab: SEC genehmigt Bitcoin-ETFs – Info Marzahn Hellersdorf
Die US-amerikanische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hat am Mittwoch grünes Licht für börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETFs) gegeben. Diese Entscheidung war erwartet worden, nachdem eine gefälschte Mitteilung auf dem gehackten Account der SEC kurzzeitig die Erlaubnis vorweggenommen hatte.
Mit der Zulassung können in den USA börsennotierte Fonds nun direkt in Bitcoin investieren. Zwei der größten Investmentgesellschaften, BlackRock und Fidelity, haben bereits ihre Fonds genehmigt bekommen. Experten sehen dies als wichtigen Schritt in Richtung Professionalisierung und Mainstream-Integration von Bitcoin.
Die Ankündigung der SEC führte zu einem kurzzeitigen Anstieg des Bitcoinkurses auf über 49.000 US-Dollar, doch dieser fiel schnell wieder ab. Der SEC-Chef Gary Gensler betonte jedoch, dass die Zulassung keine allgemeine Unterstützung für Bitcoin seitens der Aufsichtsbehörde bedeute.
Die Deutsche Bank wertete die Entscheidung der SEC als bahnbrechend und erwartet positive Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs. Analysten hingegen warnen vor weiteren Kursschwankungen und weisen auf Risiken wie fehlerhaft ausgeführte Transaktionen oder gestohlene Bitcoins hin.
Mit dieser neuen Entwicklung wird Bitcoin zunehmend von etablierten Finanzinstituten anerkannt und könnte dadurch einen Schub als Anlageklasse erhalten. Der Weg für Investoren, in Bitcoin zu investieren, wird somit weiter geebnet. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich diese Zulassung langfristig auf den Markt auswirken wird und wie die SEC weiterhin mit Kryptowährungen umgehen wird.
Die Zulassung der börsengehandelten Bitcoin-Fonds in den USA ist ein bedeutender Schritt für die Kryptowährung und könnte weitere institutionelle Investoren anlocken. Es bleibt abzuwarten, ob andere Länder diesem Beispiel folgen werden und ob dies langfristig den Weg für eine breite Akzeptanz von Bitcoin ebnen wird.
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