Elektroauto: Förderung von Photovoltaik für Elektroautos abrufbar – Info Marzahn Hellersdorf
Neue staatliche Förderung ermöglicht das Laden von Elektroautos mit Solarstrom
Ab Dienstag steht eine neue staatliche Förderung für das Laden von Elektroautos mit Solarstrom zur Verfügung. Ein Topf von bis zu 500 Millionen Euro wurde bereitgestellt, um die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing zeigt sich erfreut über das große Interesse an der Förderung.
Anträge für die Förderung können online bei der staatlichen Förderbank KfW gestellt werden. Das Programm zielt darauf ab, möglichst vielen E-Auto-Nutzern das Laden mit selbst erzeugtem Solarstrom zu ermöglichen. Durch Photovoltaikanlagen kann ein erheblicher Beitrag zur Stromversorgung aus erneuerbaren Energien geleistet werden. Stationäre Batteriespeicher können den vor Ort erzeugten Strom besser nutzen.
Die Förderung betrifft den Kauf und die Installation einer Ladestation in Kombination mit einer Photovoltaikanlage und einem Solarstromspeicher. Der maximale Zuschuss beträgt 10.200 Euro und setzt sich aus verschiedenen Teilbeträgen zusammen, abhängig von der installierten PV-Anlage und dem Solarstromspeicher.
Allerdings gibt es auch Kritik von Verbraucherschützern, da das Förderprogramm nur für Eigentümer von selbstgenutzten Wohngebäuden gilt. Der Bundesverband Solarwirtschaft empfiehlt außerdem Nachbesserungen beim geforderten Nachweis über das Vorhandensein eines E-Fahrzeugs.
Die Automobilindustrie betont die Bedeutung von Förderprogrammen für die Transformation zur klimafreundlichen Mobilität und fordert eine höhere Förderung für bidirektionale Ladeeinrichtungen.
Mit der neuen staatlichen Förderung wird ein weiterer Schritt hin zu nachhaltiger und umweltfreundlicher Mobilität gemacht. Elektroautos können zukünftig vermehrt mit Solarstrom geladen werden, was einen großen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes leistet. Durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen und Solarstromspeichern wird zudem die effiziente Nutzung erneuerbarer Energien gefördert.
Quelle: Info Marzahn Hellersdorf.
