Brennender Autofrachter aus Schifffahrtsroute gezogen – Info Marzahn Hellersdorf
Brennender Autofrachter “Fremantle Highway” vor Schiermonnikoog geborgen
Die Bergung des brennenden Autofrachters “Fremantle Highway” vor der niederländischen Küste wurde erfolgreich fortgesetzt. Die Bergungsschiffe haben das Schiff in Richtung der Insel Schiermonnikoog gezogen, um es an einen neuen, sichereren Liegeplatz zu bringen. Das brennende Frachtschiff ist mittlerweile etwa 16 Kilometer vor der Wattenmeerinsel angekommen.
Die Schlepper haben das beschädigte Schiff kontrolliert und mit einer Geschwindigkeit von etwa 5,5 Kilometern pro Stunde gezogen. Der neue Ankerplatz bietet den Vorteil, dass er weiter entfernt vom Schiffsverkehr liegt und geschützter vor Wind ist. Mehrere Begleitschiffe, darunter ein Spezialschiff zur Ölbekämpfung, sind bei der Bergung im Einsatz.
Sobald es die Situation an Bord zulässt, soll der Frachter zeitnah in einen Hafen verlegt werden. Trotz des Brandes ist das Schiff stabil und intakt, auch unter der Wasserlinie. Aufgrund von starkem Wind und Rauch war das Abschleppen zuvor jedoch erschwert.
Auf der Wattenmeerinsel Schiermonnikoog gibt es große Besorgnis über mögliche Schäden, die das brennende Schiff verursachen könnte. Spezialisten haben erstmals das brennende Schiff betreten, um die neue Schleppverbindung zu befestigen. Die Experten betonen jedoch, dass die Gefahr erst gebannt ist, wenn das Schiff ohne Feuer sicher in einem Hafen liegt.
Der Autofrachter ist mit insgesamt 3.783 Autos beladen, darunter 500 Elektroautos. Die genaue Ursache des Brandes ist bisher noch unbekannt.
Die Bergung des brennenden Autofrachters “Fremantle Highway” stellt eine große Herausforderung dar. Die Behörden und Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck daran, das Schiff sicher an einen Hafen zu bringen und mögliche Umweltschäden zu begrenzen. Die genaue Ursache des Brandes wird derzeit noch von Experten untersucht.
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