Das Batteriewerk von CATL in Deutschland, das erste außerhalb Chinas, erhält die Genehmigung zur Produktion von 8 GWh pro Jahr

Das Batteriewerk von CATL in Deutschland, das erste außerhalb Chinas, erhält die Genehmigung zur Produktion von 8 GWh pro Jahr

Der Batteriehersteller CATL hat bekannt gegeben, dass sein bevorstehendes Werk in Thüringen eine zweite Teilgenehmigung für die Zellproduktion erhalten hat. Dieser Meilenstein bringt das chinesische Unternehmen der Eröffnung seiner ersten Batterieproduktionsstätte außerhalb Chinas im Laufe dieses Jahres näher.

Contemporary Amperex Technology Co Ltd., besser bekannt als CATL, ist ein globales Energietechnologieunternehmen und Chinas führender Hersteller von Batterien für Elektrofahrzeuge. Seine umfassende Präsenz in der Batteriewelt hat dazu beigetragen, seine Herrschaft als weltweit größte in Bezug auf die installierte Batteriekapazität für das fünfte Jahr in Folge zu festigen.

Das Unternehmen hat kürzlich Anstrengungen unternommen, um mehr Nachhaltigkeit in den Batterieherstellungsprozess einzubauen, und eine neue 5-Milliarden-Dollar-Recyclinganlage sowie eine kohlenstofffreie Fabrik in China angekündigt. Trotz dieser neuen Einrichtungen zur Unterstützung seines Ziels der globalen CO2-Neutralität muss CATL noch außerhalb seiner chinesischen Heimat expandieren … zumindest vorerst.

Im Jahr 2019 hat CATL eine neue Batteriefertigungsanlage in Thüringen, Deutschland, eingeweiht, die als bekannt sein wird Zeitgemäße Technologie Amperex Thüringen GmbH (KATTE). Das Werk soll noch in diesem Jahr die Produktion von Batteriezellen aufnehmen und voraussichtlich bis zu 1.500 Arbeitsplätze im Bundesland schaffen.

Es sind jedoch noch einige Papiere zu unterzeichnen, bevor CATL mit der Herstellung von Batterien in Deutschland beginnen kann. Aber mit den heutigen Nachrichten rückt das Unternehmen immer näher.

CATL Deutschland
Thüringens Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz, Anja Siegesmund, überreicht die Genehmigung an Matthias Zentgraf, CATL-Präsident für Europa / Quelle: CATL

CATL für die Batteriezellenproduktion in Deutschland zugelassen

Der Batteriehersteller gab diese neueste Ankündigung in bekannt Eine Pressemitteilung heute aus Deutschland heraus und markiert den Fortschritt seiner europäischen Expansion trotz der Probleme der Pandemie. Matthias Zentgraf, CATL-Präsident für Europa, sprach über die 2. Teilzulassung in Deutschland:

CATT gibt der Energiewende grundlegende Impulse, die wir dringend brauchen, und wir freuen uns, als erstes Unternehmen die Genehmigung zur Herstellung von Batterien „Made in Germany“ erhalten zu haben.

CATT wird nicht nur CATLs erste Batteriefertigungsstätte außerhalb Chinas sein, sondern auch die erste in Deutschland. Deutsche Minister wie Wolfgang Tiefensee hoffen, dass dieser anfängliche Fußabdruck zu einer weiteren Expansion des Landes und mehr Batterieherstellern führen kann, die Deutschland anrufen:

Für Thüringen ist CATT eine der wichtigsten Industrieinvestitionen der letzten Jahrzehnte. Gleichzeitig könnte das Projekt die Initialzündung für die Entstehung eines „Battery Valley Thüringen“ sein, da sich die erste Gruppe von CATL-Zulieferunternehmen in der Region ansiedelte.

Die anfängliche Präsenz von CATT wird aus zwei Gebäuden bestehen – G1, einem bestehenden Gebäude, das CATL von einem anderen Unternehmen gekauft hat, in dem Batteriezellen zu Modulen zusammengesetzt werden, und G2 – einer neuen Fabrik, die von CATT gebaut wird und in der die Zellen produziert werden. Die neueste Pressemitteilung der Genehmigung bezieht sich auf eine erfolgreich erteilte Genehmigung zur Produktion von G2-Zellen.

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Um die Nachhaltigkeit weiter zu fördern, wird das CATT-Werk einen Teil seines Stroms aus auf dem Dach installierten Solarmodulen erzeugen. CATL hat angekündigt, insgesamt 1,8 Milliarden Euro (ca. 1,96 Milliarden US-Dollar) in das deutsche Werk zu investieren, mit dem Ziel, am Ende eine jährliche Batteriekapazität von 14 GWh zu erreichen und mehr als 2.000 Arbeitsplätze zu schaffen.

Die Batteriezellenproduktion von CATL in Deutschland soll noch vor Ende 2022 anlaufen.

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