VR kommt nun doch, aber erst mit neuem High-End-VR-Headset

VR kommt nun doch, aber erst mit neuem High-End-VR-Headset

von Thilo Bayer
Nachdem Microsoft beim Flight Simulator infotechnisch aktuell aus allen Rohren feuert, ist nun auch die VR-Unterstützung eine sichere Sache. Allerdings werden VR-Headsets nicht direkt zum Release am 18. August unterstützt, sondern erst „ab Herbst“. Microsoft will den Release des High-End-VR-Headsets HP Reverb G2 abwarten.

Es ist eine interessante Wendung: Bisher war nur klar, dass Microsoft „irgendwann“ die VR-Unterstützung für den Flight Simulator anbieten wird. Doch nach den neuesten Infos passiert das schneller als erwartet.

Flight Simulator trifft auf HP Reverb G2

Wie Microsoft im jüngsten Entwickler-Update bestätigt, wird die VR-Unterstützung für den Flugsimulator bereits im Herbst 2020 als kostenloses Update ausgerollt. Warum im Herbst? Microsoft will explizit den Launch des High-End-VR-Headsets HP Reverb G2 abwarten. Das Headset mit der Auflösung von 2.160 × 2.160 Pixel pro Auge soll Ende September für rund 700 Euro Mitbewerber wie HTC, Oculus und Valve angreifen.

Microsoft betont, dass „alle Windows Mixed Reality (WMR)-Headsets nach der VR-Einführung verfügbar sein“ sollen. Die Unterstützung für weitere Plattformen bzw. Headsets „wird folgen“. Offensichtlich haben WMR-Headsets hier eine bestimmte Zeitexklusivität. Gegenüber Eurogamer sprach ein Microsoft-Verantwortlicher davon, dass WMR-Headsets den Anfang machen und Extraarbeit für die anderen VR-Systeme zu machen sei. Man werde VR auf alle üblichen Systeme bringen, aber es wird einfach „ein paar Monate“ länger dauern.
Der an sich schon leistungshungrige Flight Simulator scheint ein spannender Partner für das kommende HP-Headset zu sein, das zusammen mit Valve entwickelt wird. Ende September soll die Reverb G2 erscheinen und dann 700 Euro kosten – nur bis 31.07. kann man das G2 für 584 Euro vorbestellen.

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Die Reverb G2 soll den Fokus auf Gaming legen und hat ein 114 Grad breites Sichtfeld, dass über zwei LCD-Displays mit 2.160 × 2.160 Pixel (pro Auge) dargestellt wird. Die beiden Panels erneuern Bildinformationen mit 90 Hertz. Zum Vergleich: Die Index hat zwei LCD-Panels mit 1.440 x 1.600 Pixel und 120/144 Hertz sowie ein Sichtfeld von 130 Grad. Das HP Reverb G2 ist mit vier Kameras ausgestattet, die den Raum erfassen (Inside-Out-Tracking). Dazu kommen zwei zwei kabellose Motion-Controller mit Gestensteuerungs-Funktion. Als Audio-Lösung setzt das G2 auf die gleichen integrierten Spatial-Sound-Kopfhörer wie Valves Index.

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