Verluste in Asien – Zalando erhöht Prognose – Lufthansa verdient mehr als erwartet – Merck KGaA senkt Prognose – BMW steigert Umsatz und Gewinn – PayPal, BASF, Starbucks, Robinhood im Fokus – Info Marzahn Hellersdorf
Deutsche Aktienmärkte verzeichnen Verluste
Die deutschen Aktienmärkte sind am Donnerstag gesunken, wobei der DAX den Handel mit einem Rückgang begann und unter die Marke von 16.000 Punkten fiel. Das Börsenbarometer blieb den ganzen Tag im roten Bereich und endete schließlich mit einem Verlust von 0,79 Prozent bei 15.893,38 Punkten. Auch der TecDAX verlor an Wert und schloss den Tag 1,2 Prozent leichter bei 3.197,52 Punkten ab.
Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA durch Fitch und die Turbulenzen um Ex-Präsident Donald Trump beeinflussten die Märkte negativ. An den europäischen Börsen waren ebenfalls Verluste zu verzeichnen. Der EURO STOXX 50 ging mit einem Minus von 0,73 Prozent bei 4.304,63 Punkten aus dem Handel.
Die Bilanzsaison in Deutschland setzt sich fort, und Unternehmen wie adidas, Beiersdorf, Infineon, Merck und Zalando haben ihre Geschäftszahlen veröffentlicht. Deutsche Exporteure verzeichneten im Juni einen leichten Anstieg von 0,1 Prozent zum Vormonat auf 131,3 Milliarden Euro.
Die Renditen am Kapitalmarkt und der Devisenmarkt blieben jedoch ruhig. In der Schweiz sank die Teuerung im Juli im Vergleich zum Vormonat von 1,7 Prozent auf 1,6 Prozent.
Der US-Arbeitsmarktbericht wurde erwartet und könnte sich auf die Märkte auswirken. An den US-Börsen ging es am Donnerstag leicht bergab. Der Dow Jones Index startete 0,25 Prozent schwächer bei 35.194,56 Punkten, während der NASDAQ Composite 0,53 Prozent tiefer bei 13.899,76 Punkten eröffnete.
Die Abstufung der Bonität der USA durch Fitch setzte den Märkten weiterhin zu. Zudem stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche stärker als erwartet an.
Unternehmen wie PayPal, QUALCOMM und Moderna veröffentlichten ebenfalls ihre Geschäftszahlen und könnten die weitere Entwicklung an den Märkten beeinflussen.
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