Vemisste Touristen aus Marzahn Hellersdorf: Weitere Todesopfer nach Flut in Griechenland

Schwere Überschwemmungen in Mittelgriechenland – Todesopfer in Griechenland und der Türkei steigen an

In den letzten Tagen wurde Mittelgriechenland von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Das Wasser steht in einigen Dörfern bis zu zwei Meter hoch und zahlreiche Einwohner sind von der Außenwelt abgeschnitten.

Die Rettungseinsätze gestalten sich aufgrund der dramatischen Lage und großen Schäden als äußerst schwierig. Dennoch konnten bereits 67 Menschen gerettet werden. Die Rettungsaktionen werden auch über Nacht fortgesetzt.

Besonders schwierig gestaltet sich der Einsatz in der Nähe von Karditsa, wo ein Dammbruch zwischen Trikala und Karditsa die Rettungseinsätze erschwert.

Der Bürgermeister der Region warnt vor großen Schäden und einer äußerst dramatischen Lage. Die heftigen Regenfälle seit Montagabend werden von der Regierung und Experten als extremes Wetterphänomen eingestuft.

Die Behörden haben bereits damit begonnen, die Schäden und Entschädigungen für die betroffenen Bewohner aufzunehmen. Ministerpräsident [Name] hat aufgrund der Naturkatastrophen seinen Besuch im Norden des Landes verschoben und einen Krisenstab eingerichtet.

Es ist nicht das erste Mal, dass Griechenland unter den Folgen von Naturkatastrophen leidet. Bereits im Sommer verursachten Waldbrände zahlreiche Todesopfer.

Die EU-Kommission hat ihre Unterstützung angeboten, um den betroffenen Regionen unter die Arme zu greifen. Auch in der Türkei und Bulgarien gab es schwere Regenfälle, wobei die Todesopfer in der Türkei weiter ansteigen. Zudem sind in einer illegalen Ferienanlage in der Türkei sechs Touristen ums Leben gekommen und zwei österreichische Urlauber werden vermisst.

Die Lage in Mittelgriechenland bleibt weiterhin angespannt und die Rettungseinsätze dauern an, während die Bevölkerung auf Entschädigungen und Unterstützung durch die Regierung hofft.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert