An einem Bahnübergang in Thailand ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall: Ein Bus mit 65 Passagieren kollidierte mit einem Zug. Mindestens 17 Menschen starben und 30 weitere wurden verletzt.
In Thailand wurden mindestens 17 Menschen getötet, als ein Zug mit einem Bus kollidierte. 30 weitere wurden verletzt, teilten die regionalen Behörden mit.
Der Unfall ereignete sich etwa 50 Kilometer östlich der Hauptstadt Bangkok. Die 65 Insassen des Busses kamen aus der Provinz Samut Prakan und gingen zu einem Tempel in der Provinz Chachoengsao, um das Ende der buddhistischen Fastenzeit zu feiern.
Die Zahl der Opfer könnte weiter steigen
Die genaue Ursache des Absturzes ist noch unklar. Der Busfahrer habe den Zug möglicherweise nicht im Regen gesehen, sagte ein Bezirksbeamter im PBS-Fernsehen. Die Zahl der Todesopfer wird voraussichtlich steigen.
Zu schnelles Fahren, betrunkenes Fahren und mangelnde Strafverfolgung führen in Thailand zu schweren Verkehrsunfällen. Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2018 hat Thailand die zweithöchste Verkehrsunfallrate der Welt. Obwohl die Mehrheit der Opfer Motorradfahrer sind, machen auch Busunfälle mit Touristen und Wanderarbeitern Schlagzeilen.