Tesla wollte nicht auf EU-Hilfe warten – Bundeswirtschaftsminister
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BERLIN, 6. Dezember (Reuters) – Tesla (TSLA.O) wollte nicht warten, bis die europäischen Behörden mit dem Bau seines Standorts in Deutschland über die öffentliche Förderung seines Batterieanlagenprojekts entschieden haben, sagte der scheidende Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am Montag in Berlin.
Als ausländisches Unternehmen hätte Tesla im Rahmen eines Programms der Europäischen Union zur Förderung der Produktion innerhalb des Blocks staatliche Beihilfen in Höhe von bis zu 40 % seiner Investitionen erhalten.
Im Rahmen dieses Programms hätte das US-Unternehmen bis zu rund 1,1 Milliarden Euro (1,24 Milliarden Dollar) erhalten können.
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Aufgrund des Nachfragebooms nach Batteriezellen hat sich Tesla Ende November freiwillig dazu entschieden, am Standort Grünheide bei Berlin mit dem Bau einer Batteriefabrik ohne staatliche Beihilfen zu beginnen und den entsprechenden Antrag zurückgezogen.
Tesla baut am Standort Brandenburg seine erste europäische Elektroautofabrik sowie eine Batteriefabrik.
Er wartet noch auf die endgültige Genehmigung des Geländes durch die Behörden, die noch in diesem Jahr erwartet wird.
($ 1 = 0,8854 Euro)
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Berichterstattung von Christian Kraemer, geschrieben von Miranda Murray Redaktion von Paul Carrel
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