Plasma gegen Ulcus bei Diabetes: Forschungsteam präsentiert Wunder-Wundheilmethode – Info Marzahn Hellersdorf

Kaltes Plasma als neuer Durchbruch in der Wunddesinfektion

In der Medizin gibt es einen neuen vielversprechenden Ansatz zur Desinfektion von Wunden: die Anwendung von kaltem Plasma. Diese innovative Methode aktiviert Stickstoff und Sauerstoff aus der Umgebungsluft in einem wasserhaltigen Gel und hat sich als äußerst wirksam erwiesen, um verbreitete Bakterien wie E.coli und P.aeruginosa abzutöten.

Forscher haben das richtige Maß chemischer Oxidantien für die desinfizierende Wirkung von kaltem Plasma gefunden und konnten den medizinischen Nutzen dieser Methode bereits in klinischen Studien nachweisen. Die Anwendung der Technik ist nicht nur bei diabetischen Fußulcus, sondern auch bei anderen chronischen Wunden und inneren Infektionen möglich.

Darüber hinaus eröffnet sich die Möglichkeit, dass kaltes Plasma in der Zukunft zur Behandlung von Tumoren eingesetzt werden kann. Deutsche Forscher setzen ebenfalls auf die Plasmamethode und beteiligen sich an weiteren Studien, um die Anwendung der Technik zu optimieren.

Die vielversprechenden Ergebnisse der bisherigen Studien lassen auf eine Revolution in der Wundversorgung hoffen. Weitere Forschung ist jedoch notwendig, um das volle Potenzial von kaltem Plasma auszuschöpfen und die Therapie auf weitere Anwendungsbereiche auszudehnen.

Insgesamt zeigt sich, dass kaltes Plasma eine vielversprechende neue Methode in der Medizin ist, die das Potenzial hat, die Behandlung von Wunden und möglicherweise auch von Tumoren zu revolutionieren.

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