Nordrhein-Westfalen wird mit 860 Millionen Euro Förderung zur Modellregion für Wasserstoff

Nordrhein-Westfalen wird mit 860 Millionen Euro Förderung zur Modellregion für Wasserstoff

Nordrhein-Westfalen wird mit 860 Millionen Euro Förderung zur Modellregion für Wasserstoff

Im Rheinischen Revier in Nordrhein-Westfalen ist ein neuer Cluster entstanden, der die Wasserstoffwirtschaft als Modellregion unterstützen wird.

Gegründet vom Forschungszentrum Jülich und mit dem Namen Helmholtz-Cluster (HHC-H2), wurden 860 Millionen Euro (1,02 Milliarden US-Dollar) in das Projekt investiert, mit dem Wasserstoff im gesamten nordwestfälischen Industriegebiet Rheinland über einen Zeitraum von 17 . umgesetzt werden soll Jahre.

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HC-H2 wird hauptsächlich innovative Großtechnologien zur Herstellung, Logistik und Nutzung von grünem Wasserstoff erforschen, entwickeln und demonstrieren.

Damit soll die Region zu einem attraktiven Standort für innovative Energieunternehmen, Industriebetriebe und Gründer werden, die sich mit Zero-Emission-Technologien und Wasserstoff beschäftigen wollen.

Die Forschung sollte sich auf Technologien konzentrieren, die vorhandene oder kostengünstige Infrastrukturen nutzen, die sowohl die Speicherung als auch den Transport von Wasserstoff unterstützen, was als Möglichkeit zur schnellen Umsetzung sauberer Kraftstoffe in großem Maßstab angesehen wird.

Dazu gehören die Nutzung von Wasserstoff im bestehenden Erdgasnetz und Träger von flüssigem oder leicht verflüssigtem Wasserstoff wie Ammoniak.

Darüber hinaus wird in der Region ein Wasserstoff-Innovationszentrum aufgebaut, in das das Forschungszentrum Jülich seine umfassende Wasserstoffkompetenz und sein Partnernetzwerk einbringt.

Prof. Wolfgang Marquardt, Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich: „Das Forschungszentrum Jülich setzt sich für einen erfolgreichen Strukturwandel im Rheinischen Revier ein. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, zukunftsweisende Konzepte für eine innovative und nachhaltige Wasserstoffwirtschaft zu fördern.

„Die Helmholtz-Cluster für eine nachhaltige infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft wird hierfür einen zentralen Nukleus mit dem Schwerpunkt Wasserstofflogistik mit chemischen Wasserstofftransportern bilden.

„Mit einem Netzwerk von Kooperationspartnern werden zukünftig unterschiedlichste technologieneutrale Wertschöpfungsketten von der Wasserstoffproduktion bis hin zur branchenübergreifenden Nutzung von Wasserstoff abgedeckt.

„Durch die enge Verknüpfung von Forschungs- und Demonstrationsprojekten wollen wir den Transfer von der Forschung in die Praxis beschleunigen. „

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